- Marc Fagel, ehemaliger SEC-Anwalt, dementiert Gerüchte über Einigungsgespräche im Ripple-Fall.
- Der Relative Strength Index (RSI) von XRP steht kurz vor einem bedeutenden Durchbruch, was auf eine baldige positive Preisentwicklung hindeutet.
Die SEC hat für morgen ein geheimes Treffen mit zahlreichen Investoren aus der Krypt-Branche hinter verschlossenen Türen einberufen. Derzeit halten sich vor allem Spekulationen um eine mögliche Einigung im Rechtsstreit von Ripple im XRP Fall mit der SEC. Diese könnte, laut gestreuten Gerüchten, morgen bekanntgegeben werden.
Marc Fagel, ein ehemaliger Anwalt der US-Wertpapier- und Börsenkommission (SEC), hat zu diesen waghalsigen Prognosen ausführlich Stellung genommen und zerstreut dabei die große Hoffnung zahlreicher XRP Investoren.
Fagel klärt auf: Keine Einigung in Sicht
Trotz anhaltender Gerüchte und spekulativer Berichterstattung in den sozialen Medien betonte Fagel, dass keine Einigungsgespräche stattfinden. Die Parteien erwarten vielmehr eine Entscheidung des Bezirksgerichts in der sogenannten Remedies-Phase, in der es um die Festlegung von Rechtsbehelfen geht.
Sowohl Ripple Labs als auch die SEC haben ein abschließendes Urteil gefordert. Fagel führt dazu im Detail aus:
Sie hatten etwa 150 dieser fast wöchentlichen Treffen seit Einreichung der Klage, und die Crypto-Community war überzeugt, dass bei jedem dieser Treffen eine Einigung diskutiert wurde, aber dies ist definitiv nicht der Fall!.
Im Zuge der aktuellen rechtlichen Entwicklungen, insbesondere im Kontext der kürzlich erfolgten Klagen gegen Binance, sollen die Themen des geheimen Treffens die Lösung von Unterlassungsansprüchen und die Abwicklung von Verwaltungsverfahren umfassen. Der folgende Screenshot zeigt die genannten Infos im Detail auf:
XRP Kurs zeigt stark bullisches Momentum
Wenngleich eine morgige Einigung extrem unwahrscheinlich ist, steigt der XRP Kurs zum Redaktionszeitpunkt in den letzten 24 Stunden um 12% auf $0,60. Der Wochenchart hingegen zeigt ebenfalls bullische Fundamentaldaten und einen Preisanstieg von 37%.
Da einer jetzigen Einigung weiterhin viele Steine im Weg liegen, hat Ripple CEO Brad Garlinghouse sogar den kompletten Rückzug aus den Vereinigten Staaten in Erwägung gezogen. Zwar gäbe es dafür noch keine abschließenden Pläne, jedoch brauche Ripple Labs die USA als Kerngeschäftsmarkt nicht.
In vielen anderen Regionen wie Dubai, der mittlere Osten und Südamerika wird Ripple mit Kusshand empfangen. Der rechtliche Status von XRP ist zwar bereits geklärt und als Handelsware eingestuft, jedoch lässt der Chef der SEC, Gary Gensler, nicht locker. Es bleibt abzuwarten wann in diesem Rechtsstreit eine Einigung erzielt werden kann.