Shiba Inus führender Entwickler plant die Errichtung des „Silicon Valleys der Kryptowährung“

• Shytoshi Kusama plant die Schaffung eines Krypto-Innovationszentrums in den USA, um wirtschaftliches Wachstum und technologische Führerschaft zu fördern.
• Die Initiative umfasst Investitionen in Höhe von 1,3 bis 2,35 Milliarden Dollar für Forschungslabore und digitale Infrastruktur.

Shytoshi Kusama, der leitende Entwickler der Kryptowährung Shiba Inu, hat kürzlich einen Vorschlag veröffentlicht, der die Errichtung eines

„Strategischen Zentrums für Innovation und Blockchain“

(S.H.I.B.) in den Vereinigten Staaten vorsieht. Dieses Zentrum, das bereits als das

„Silicon Valley der Krypto“

betitelt wird, soll das ökonomische und technologische Profil der USA maßgeblich prägen.

Die Vision eines neuen Innovationshubs

Im Kern des Vorschlags von Kusama steht die Absicht, durch den gezielten Einsatz von Blockchain-Technologien einen Wachstumsschub zu erzeugen, qualitativ hochwertige Arbeitsplätze zu schaffen, die nationale Sicherheit zu stärken und die Führungsrolle der USA in den aufkommenden Technologien zu festigen. Durch die Implementierung von Technologien wie der vollhomomorphen Verschlüsselung (Fully Homomorphic Encryption, FHE) sollen zudem die Cybersicherheitsmaßnahmen verstärkt und kritische Infrastrukturen geschützt werden.

Der geplante Innovationshub wird als Reaktion auf die weltweite Investition in Blockchain-Technologie und digitale Währungen anderer Länder gesehen. Kusama betont, wie wichtig es für die USA ist, ihre technologische Spitzenposition zu behaupten, um im globalen Wettbewerb bestehen zu können.

Die Details des Vorschlags umfassen Investitionen in die physische Infrastruktur, einschließlich modernster Forschungslabore und nachhaltiger Einrichtungen, die durch erneuerbare Energien betrieben werden. Ein wesentlicher Aspekt ist der Bau von Kooperationsräumen wie Inkubatoren, Beschleunigern und Coworking-Spaces, die eine dynamische Zusammenarbeit fördern sollen.

Ebenso wird die Entwicklung einer digitalen Infrastruktur großgeschrieben. Es ist geplant, ultrahochgeschwindige Breitbandnetze und stadtweite Blockchain-Netzwerke, wie das Shibarium, einzuführen. Diese Maßnahmen sollen nicht nur die Kosten senken, sondern auch die Implementierungszeiten verkürzen.

Um Start-ups und etablierte Unternehmen anzuziehen, schlägt Kusama wettbewerbsfähige Steuervergünstigungen vor, darunter reduzierte Körperschaftsteuersätze, Forschungs- und Entwicklungssteuergutschriften sowie Verkaufssteuerbefreiungen für technologische Ausrüstung.

Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Talententwicklung durch Kooperationen mit Bildungseinrichtungen, um spezialisierte Programme im Bereich Blockchain-Technologie zu entwickeln. Hierbei sollen lokale und digitale Universitäten sowie Bildungseinrichtungen einbezogen werden.

Die Schaffung eines klaren regulatorischen Rahmens wird als wesentlich erachtet, um Innovationen zu fördern und gleichzeitig Verbraucherschutz und Sicherheit zu gewährleisten. Dabei soll ein regulatorischer Sandbox-Ansatz Unternehmen ermöglichen, neue Technologien unter Aufsicht zu testen.

Die S.H.I.B.-Initiative sieht vor, in den ersten zwei Jahren rund 5.000 Arbeitsplätze zu schaffen und etwa 500 Millionen Dollar in die lokale Wirtschaft zu injizieren. Mittel- bis langfristig könnten über 20.000 hochqualifizierte Arbeitsplätze entstehen und jährlich bis zu 5 Milliarden Dollar zur Wirtschaft beitragen.

Insgesamt positioniert Kusamas Vorschlag das S.H.I.B. als eine zukunftsweisende Initiative, die nicht nur die wirtschaftliche Landschaft der USA, sondern auch deren Stellung im globalen Technologiewettbewerb nachhaltig stärken könnte.