• Strive kauft 1.567 BTC zu einem Durchschnittspreis von 103.315 Dollar pro Bitcoin.
  • Das Unternehmen hält nun 7.525 BTC und überholt Galaxy Digital im Bitcoin-Ranking.

Die von Vivek Ramaswamy gegründete Investmentfirma Strive hat ihren Bitcoin-Bestand deutlich ausgebaut. Laut einem post des Unternehmens auf X kaufte Strive 1.567 BTC im Gesamtwert von rund 162 Millionen Dollar. Der durchschnittliche Kaufpreis pro Bitcoin lag bei 103.315 Dollar. Mit diesem Schritt erhöht sich die gesamte Bitcoin-Reserve des Unternehmens auf 7.525 BTC und übertrifft damit Galaxy Digital, das derzeit 6.894 BTC hält.

Der Kauf katapultiert Strive in die Liste der 15 größten Bitcoin-haltenden Unternehmen weltweit. Direkt hinter GD Culture Group positioniert, markiert der Schritt einen weiteren strategischen Ausbau der digitalen Vermögenswerte des Unternehmens.

Finanzierung durch erfolgreichen SATA-Börsengang

Die Finanzierung des Bitcoin-Kaufs erfolgte über den erfolgreichen Börsengang der Strive-Tochter SATA. Der IPO war überzeichnet und wurde vergrößert, was auf ein starkes Investoreninteresse hinweist.

Die SATA-Aktien wurden zu einem Preis von 80 Dollar pro Anteil ausgegeben. Die Kapitalaufnahme aus dem Börsengang ermöglichte Strive, den Erwerb der Bitcoin vollständig aus Eigenmitteln zu finanzieren.

Im Zuge des Börsengangs veröffentlichte Strive zudem eine neue Investorenpräsentation für die Aktien $ASST und SATA. Nach Unternehmensangaben sollen die Dividenden aus SATA teilweise als „Return of Capital“ (ROC) an die Aktionäre zurückfließen.

Wachsende institutionelle Bitcoin-Adoption

Der Schritt unterstreicht das zunehmende Engagement institutioneller Investoren im Kryptomarkt. Nur zwei Monate nach dem Börsengang etabliert sich Strive als aktiver Akteur im Bereich der Bitcoin-Treasury-Strategien.

Das Unternehmen folgt damit einem Trend, der auch durch andere Großinvestoren bestätigt wird. So hat JPMorgan kürzlich 340 Millionen Dollar in BlackRocks Bitcoin-ETF investiert, was den wachsenden institutionellen Appetit auf digitale Vermögenswerte signalisiert.

Für Strive ist der Bitcoin-Erwerb nicht nur eine Absicherung gegen Währungsrisiken, sondern Teil einer langfristigen Strategie zur Diversifizierung des Unternehmensportfolios. Durch die Kombination traditioneller Kapitalmarktinstrumente mit digitalen Assets setzt Strive auf eine Positionierung, die zunehmend auch im institutionellen Umfeld an Bedeutung gewinnt.