- Analysten erwarten nach der Sibos 2024 Konferenz einen vierstelligen Anstieg des Chainlink-Kurses.
- Die jüngsten Entwicklungen und Partnerschaften von Chainlink, insbesondere mit SWIFT, heben das Projekt auf ein neues Niveau.
Chainlink (LINK) steht möglicherweise kurz vor einem signifikanten Kursausbruch, der die Preisprognosen vieler Analysten sprengt. Nach der Sibos 2024 Konferenz in China, auf der Chainlink-Gründer Sergey Nazarov eine mit Spannung erwartete Keynote hielt, mehren sich Stimmen, die dem LINK-Token einen vierstelligen Anstieg zutrauen.
Am 25. Oktober stieg der LINK-Kurs um 5,30 % auf 12,02 $, was ihn unter die Top-100-Kryptowährungen mit den stärksten Gewinnen des Tages katapultierte. Der Aufwärtstrend begann nach einem Marktdurchbruch von Bitcoin, der über die Marke von 69.000 $ stieg und damit den gesamten Kryptomarkt positiv beeinflusste. Die Sibos 2024 Konferenz verstärkte das Interesse an Chainlink erheblich, vor allem durch Nazarovs zukunftsweisende Visionen und die Vorstellung von Produktionsfortschritten der Blockchain-Oracle-Technologie, die viele Investoren davon überzeugt, dass Chainlink massiv unterbewertet ist.
Chainlink-Analyst sagt „vierstellige“ Kursmarke voraus
Der Krypto-Analyst „LINKCollector“ prognostiziert für den Chainlink-Kurs langfristig einen Anstieg in den vierstelligen Bereich. Seiner Meinung nach sei jeder Meilenstein, den Chainlink bisher erreicht habe, von der Branche „vorhergesagt“ worden und die einzigartige Wertschöpfung des Projekts sei unübertroffen. Dieser Optimismus wird durch Nazarovs Keynote gestärkt, in der er eine Reihe wichtiger Entwicklungen ankündigte, darunter die Produktionsbereitschaft der Zusammenarbeit zwischen Chainlink und dem globalen Finanznetzwerk SWIFT.
Chainlink ist für seine leistungsstarken Oracles bekannt, die sichere und verlässliche Datenbereitstellungen ermöglichen und damit ein Volumen in Billionenhöhe an Transaktionen absichern. Diese Oracle-Technologie hat insbesondere in den Bereichen DeFi (Dezentrale Finanzen) und Smart Contracts große Bedeutung, da sie dezentrale Anwendungen (dApps) mit externen Datenquellen verbindet. Für Nazarov besteht eine der größten Hürden zur breiten Akzeptanz digitaler Assets im Kapitalmarkt in der Sicherheit und dem Datenschutz – beides Aspekte, die Chainlink adressiert.
Produktion mit SWIFT: Eine Revolution für Blockchain-Transaktionen
Während der Sibos 2024 bestätigte Nazarov, dass die Integration zwischen Chainlink und SWIFT nun produktionsreif sei. Durch diese Integration wird die SWIFT-Nachrichteninfrastruktur, die in der traditionellen Finanzwelt weit verbreitet ist, direkt mit Blockchains verbunden. Chainlink arbeitet seit Jahren mit SWIFT zusammen, um eine nahtlose Interaktion zwischen traditionellen und dezentralisierten Finanzsystemen zu ermöglichen.
Diese Produktionsreife könnte das Chainlink-Ökosystem auf völlig neue Höhen bringen, da SWIFT jährlich rund 50 Billionen $ an Transaktionen verarbeitet.
Die Einschätzungen der Analysten, dass der LINK-Kurs in den vierstelligen Bereich steigen könnte, beruhen auch auf der extremen Nachfrage nach Chainlink-Diensten. Über 1.000 Unternehmen weltweit nutzen bereits die verschiedenen Produkte und Lösungen von Chainlink.
Selbst wenn das gesamte Angebot an Tokens auf den Markt kommt, könnte Chainlink bei einem vierstelligen Kurs eine Marktkapitalisierung von 1 Billion $ erreichen – eine Größe, die laut Branchenexperten nicht unrealistisch ist.
Das technische Chartbild für LINK zeigt zudem ein mögliches Breakout-Szenario. Der Kurs bildet aktuell ein aufsteigendes Dreieck, eine bullische Fortsetzungsformation, die andeutet, dass der Aufwärtstrend, der nach dem Kurseinbruch Anfang August begann, weiter anhalten könnte.

In den letzten 24 Stunden verzeichnete der LINK-Kurs einen leichten Anstieg von 0,12 % auf 10,96 $ zum Redaktionszeitpunkt (28.10.2024, 09:13 Uhr). Im Verlauf der letzten Woche hingegen gab es einen Abwärtstrend, mit einem Minus von 8,23 %.
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