- Chainlink und Swift haben eine Blockchain-Zahlungsintegration entwickelt, die traditionelle und digitale Finanzsysteme miteinander verknüpft.
- Diese Integration erlaubt Finanzinstitutionen, die etablierte Swift-Infrastruktur für sichere und effiziente Blockchain-Transaktionen zu nutzen.
Die Welt der Finanztechnologie steht vor einem bemerkenswerten Wandel, der durch die jüngste Ankündigung auf der Sibos 2024 Konferenz in Peking offenkundig wurde. Sergey Nazarov, Mitbegründer von Chainlink, bestätigte, dass die Integration zwischen dem traditionellen Swift-Zahlungssystem und der Blockchain-Technologie nun bereit ist, in die Produktionsumgebung überführt zu werden.
Die Technische Basis verstehen
Chainlink, bekannt für seine Rolle in der Förderung der Interoperabilität zwischen verschiedenen Blockchains und externen Datenquellen, hat in enger Zusammenarbeit mit Swift daran gearbeitet, eine Brücke zu bauen, die traditionelle Finanzkommunikation mit der Effizienz und Transparenz der Blockchain-Technologie verbindet. Kern dieses Systems ist die Fähigkeit von Chainlink, Swift-Nachrichten in sogenannte „On-Chain“-Ereignisse zu übersetzen. Dies ermöglicht es, dass herkömmliche Zahlungsinformationen nahtlos in die Blockchain übertragen werden, wo sie für eine Vielzahl von Transaktionen genutzt werden können.
Im spezifischen Prozess, der vor der eigentlichen Abwicklung stattfindet, kommunizieren traditionelle Swift-Nachrichten zunächst die Transaktionsdetails wie Abrechnungsstatus und Absichten. Sobald diese Informationen festgehalten sind, beginnt die Umwandlung durch Chainlink, welche die Informationen für die Blockchain zugänglich macht. Diese Integration zielt darauf ab, die weitverbreitete Infrastruktur von Swift zu nutzen, um Blockchain-Transaktionen für tokenisierte Fonds, reale Vermögenswerte oder digitale Zentralbankwährungen zu erleichtern.
Möglichkeiten für Finanzinstitutionen
Für Finanzinstitute bedeutet dies, dass sie nun die Möglichkeit haben, das neue System in einer Testumgebung zu erproben, bevor es vollständig in ihre operationellen Abläufe integriert wird. Der nahtlose Übergang von traditionellen Zahlungsbestätigungen zu digitalen Transaktionen ermöglicht es den Institutionen, an der Spitze der technologischen Entwicklung zu bleiben, ohne auf vertraute Prozesse verzichten zu müssen.
Chainlink (LINK)-Preisanalyse
In den letzten 24 Stunden verzeichnete der LINK-Kurs einen Rückgang von 2,66 % auf 11,41 $ zum Redaktionszeitpunkt (24.10.2024, 08:28 Uhr). Im Verlauf der letzten Woche hingegen gab es einen Aufwärtstrend, mit einem Plus von 2,05 %.
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