Der Preis für das Engagement in einem der größten Trusts auf dem Markt ist auf einen noch nie dagewesenen Tiefstand gefallen. Der unvorstellbare Abschlag von 50 % zum NAV ist ein neuer Rekord, den wir noch nie erlebt haben.
Laut Ycharts erreichte der Abschlag zum NIW vor zwei Tagen 48 %, was Grayscale zum billigsten Weg macht, sich Bitcoin und einigen anderen Vermögenswerten auszusetzen. Eine solch starke Abwertung der Anteile eines Fonds könnte als Anlagemöglichkeit für diejenigen betrachtet werden, die bereit sind, langfristig in BTC zu investieren, aber es gibt einige ernsthafte Nachteile.
Ein so großer Abschlag wäre nicht ohne ernsthafte Risikobedenken möglich, da Anleger dazu neigen, Arbitrage-Gelegenheiten auf dem Markt zu nutzen, sobald sie auftreten.
Leider ist der Fall von Glassnode nicht die beste Arbitragemöglichkeit, da sich die Zuflüsse zu den Fonds nicht erholen. Das Zögern der Anleger, sich über Glassnode zu engagieren, ist verständlich, da die Fondsbedingungen vorsehen, dass die Anleger ihre Anteile nach dem Kauf eine bestimmte Zeit lang halten müssen.
Dies schafft unnötige Risiken, die das Letzte sind, was man auf einem volatilen Kryptowährungsmarkt gebrauchen kann. Anzeigen Der Abschlag zum Nettoinventarwert ist für Trusts wie Grayscale nicht ungewöhnlich; er bleibt jedoch in der Regel unter 10 %, und selbst eine abnormale Volatilität auf dem Markt sollte ihn nicht in dem Maße antreiben, wie wir es derzeit bei GBTC sehen.
Um gegen die aktuellen Marktbedingungen anzukämpfen, hat Grayscale aktiv versucht, seinen Bitcoin-Trust in einen ETF umzuwandeln, was erwartungsgemäß nicht gelang, da die Finanzaufsichtsbehörde bestätigte, dass der Wunsch des Unternehmens nach Umwandlung nicht möglich sei.
