• Bitcoin-ETFs ziehen im November über 6,1 Milliarden Dollar an, angeführt von IBIT mit 4,7 Milliarden Dollar.
  • Der Bitcoin-Preis erreicht Rekordhöhen von fast 100.000 Dollar, gestützt durch institutionelles Interesse und politische Entwicklungen.

Bitcoin-ETFs (Exchange Traded Funds) haben allein im November mehr als 6 Milliarden US-Dollar an neuen Investitionen angezogen. Dies unterstreicht die zunehmende Akzeptanz von Bitcoin als Anlageklasse, insbesondere bei institutionellen Anlegern.

Laut Daten von Farside Investors erreichten die Zuflüsse am 21. November insgesamt 6,165 Milliarden Dollar. IBIT, der marktführende Bitcoin-ETF, dominierte mit beeindruckenden 4,683 Milliarden Dollar, gefolgt von FBTC mit 1,050 Milliarden Dollar.

Rekordzuflüsse am 21. November

Ein einzelner Handelstag hob die Dynamik besonders hervor: Am 21. November verzeichneten Bitcoin-ETFs Zuflüsse in Höhe von 1,005 Milliarden Dollar. Dieser sprunghafte Anstieg fiel zeitlich mit einem neuen Höchststand des Bitcoin-Kurses zusammen, der an diesem Tag 98.200 Dollar erreichte und am folgenden Tag weiter auf rund 99.500 Dollar anstieg.

Der Kursanstieg und die Kapitalzuflüsse deuten auf eine wachsende Nachfrage institutioneller Investoren hin, die Bitcoin zunehmend als sicheren Hafen und wertsteigernde Anlage ansehen.

Ein wichtiger Faktor für die Entwicklung war der Ausgang der US-Präsidentschaftswahl im November 2024, bei der Donald Trump als Sieger hervorging. Direkt nach der Wahl stieg der Bitcoin-Kurs um über 30 % und erreicht fast täglich ein neues Allzeithoch.

 

Seitdem hat die Kryptowährung mehrere neue Rekordhöhen erreicht, was das Vertrauen in den Markt weiter stärkt. Institutionelle Anleger scheinen diesen politischen Umbruch als Chance zu betrachten, sich in Bitcoin zu positionieren, bevor die neue Regierung offiziell ins Amt tritt. Trumps bekannte pro-krypto-freundliche Haltung könnte den regulatorischen Rahmen für digitale Vermögenswerte weiter verbessern, was das Vertrauen in Bitcoin und verwandte Finanzprodukte stärkt.

Die außergewöhnlichen Zuflüsse in Bitcoin-ETFs zeigen, wie stark sich das institutionelle Interesse an Kryptowährungen in den letzten Jahren entwickelt hat. Insbesondere die Marktführer wie IBIT scheinen von dieser wachsenden Akzeptanz zu profitieren.