Einige Krypto-Investoren haben regelrecht vor der Debatte im US-Kongress gezittert. Zumal, da die jüngsten Äußerungen der politischen Entscheidungsträger nicht gerade für Optimismus gesorgt haben. Allerdings hat sich gezeigt, dass es auch anders geht. Insgesamt lässt sich festhalten, dass die öffentliche Diskussion sehr differenziert war, und dass es für Bitcoin und andere Kryptowährungen vermutlich sogar zuträglich war. Der Facebook-Coin Libra hingegen wurde stärker kritisiert. Erfreulicherweise wurde jenes Projekt jedoch nicht mit anderen, weitaus dezentraleren, in einen Topf geschmissen. Werfen wir einen Blick auf die jüngsten Krypto und Bitcoin News aus dem politischen Lager.

Powell, FED Chairman bullish?

Powell, seines Zeichens FED Chairman, hat Bitcoin vor versammelter Mannschaft geradezu geadelt. Die Kryptowährung sei ein Wertspeicher, genauso wie Gold. Auch andere Abgeordnete stimmten dieser Aussage zu und sehen das Bitcoin Potential durchaus gegeben, dass jener Coin als digitales Gold für Beständigkeit und Sicherheit sorgt sowie als Anker in Krisenzeiten. Für großes Aufsehen sorgte jedoch auch die Rede von Patrick McHenry, Abgeordneter aus North Carolina. Er brachte zum Ausdruck, dass es falsch sei, eine Technologie zu verbieten, nur weil man das volle Potential noch nicht verstanden hätte. Dezentrale Kryptowährungen wie Bitcoin seien zudem eine nicht aufzuhaltende Macht, die von Regierungen nicht aufgehalten werden könnte. Harter Tobak für Krypto-Gegner, Grund zum Aufatmen für Krypto-Idealisten!

Unterschiede zu Libra aufgezeigt

Bitcoin könne man, so die Diskussion, gar nicht „töten“. Neuere Versionen, wie der Libra-Coin, wären jedoch anders konzipiert. Da diese nicht vollständig dezentral seien, könnte man die mit unterschiedlichen Mechanismen abschalten. Für große Erheiterung sorgte zudem die Erklärung des Unterschiedes zwischen Bitcoin und einem Shitcoin. Die Oxford-Dozentin Meltem Demirors berichtete über die lange Vorgeschichte von Bitcoin, und darüber, dass das Protokoll schon unzählige Tests bestanden hat. Bitcoin sei äußerst robust, ganz im Gegensatz zu vielen anderen Coins, die von der Community deswegen als Shitcoins bezeichnet würden, so Demirors. Fest steht jedenfalls, dass der Tenor in Summe ausgesprochen positiv für die etablierten Kryptowährunges war. Optimismus scheint angebracht!

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Michael Schwarz ist ein renommierter Experte im Bereich Kryptowährungen mit über einem Jahrzehnt Erfahrung in dieser dynamischen und sich ständig weiterentwickelnden Branche. Er hat einen Master of Science in Finanzwissenschaften erworben und widmet sich seitdem voll und ganz dem Kryptomarkt, wobei er ein tiefes Verständnis für die komplexen Mechanismen entwickelt hat, die diesen antreiben. Mit seiner fundierten akademischen Ausbildung und seiner praktischen Erfahrung bietet Michael einzigartige Einblicke in die Welt der digitalen Währungen. Er hat zahlreiche Artikel veröffentlicht und ist ein gefragter Redner auf internationalen Konferenzen und Seminaren. Seine Analysen und Prognosen gelten als wegweisend und bieten wertvolle Orientierung in einer oft unübersichtlichen Marktlandschaft. Michael Schwarz setzt sich leidenschaftlich für die Weiterentwicklung und Akzeptanz von Kryptowährungen ein und teilt sein Wissen regelmäßig auf verschiedenen Plattformen, um sowohl Neueinsteigern als auch erfahrenen Investoren zu helfen, fundierte Entscheidungen zu treffen.