• Blackstone hat seine erste Bitcoin-bezogene Investition durch 23.094 Anteile am iShares Bitcoin Trust gemeldet, was einen neuen Schritt in digitale Vermögenswerte signalisiert.
  • Dieser Schritt könnte weitere institutionelle Anleger dazu bewegen, ein Bitcoin-Engagement in Betracht zu ziehen.

Blackstone hat in einer aktuellen regulatorischen Einreichung seine erste Bitcoin-bezogene Beteiligung offengelegt. Der Vermögensverwaltungsriese meldete zum 31. März 2025 den Besitz von 23.094 Anteilen am iShares Bitcoin Trust (IBIT). Dies markiert einen bedeutenden Meilenstein, da Blackstone zum ersten Mal öffentlich eine Position in einem Bitcoin-bezogenen Vermögenswert bestätigt hat.

Die Offenlegung erfolgte über den Alternative Multi-Strategy Fund des Unternehmens, der regelmäßig Berichte bei der U.S. Securities and Exchange Commission einreicht. Die Beteiligung spiegelt ein kleines, aber bemerkenswertes Engagement in den digitalen Asset-Sektor durch eine der weltweit größten Investmentfirmen wider.

Blackstone schließt sich dem institutionellen Wandel mit erster Investition in Bitcoin Trust an

Blackstones IBIT-Investition scheint sich einem breiteren Trend unter institutionellen Anlegern anzupassen. Im vergangenen Jahr haben weitere Vermögensverwalter Bitcoin-bezogene Produkte in ihre Portfolios aufgenommen. Diese Schritte werden oft als strategische Diversifizierungsmaßnahmen als Reaktion auf sich ändernde Marktdynamiken und Anlegernachfrage angesehen.

Der iShares Bitcoin Trust, verwaltet von BlackRock, verzeichnet seit seiner Einführung konsistente Zuflüsse. Er ermöglicht institutionellen und privaten Anlegern, ein Engagement in Bitcoin zu erlangen, ohne den Vermögenswert direkt zu halten. Seine Struktur spricht Fonds an, die regulierte Anlageinstrumente benötigen.

Obwohl Blackstone keine Erklärung zur Begründung des Kaufs abgegeben hat, deutet der Schritt auf ein wachsendes institutionelles Vertrauen in digitale Vermögenswerte hin.

Institutionelles Vertrauen wächst

Der Besitz von 23.094 Anteilen an IBIT stellt einen bescheidenen Teil des Multi-Strategie-Fonds von Blackstone dar. Seine Bedeutung liegt jedoch mehr im Eintritt des Unternehmens in den digitalen Asset-Bereich als in der Größe der Beteiligung. Der Fonds verwaltet Milliarden an Vermögenswerten und passt sein Portfolio regelmäßig über eine Vielzahl von Strategien hinweg an.

Jahrelang hatte Blackstone in Bezug auf Kryptowährungen eine abwartende Haltung eingenommen. Die vorsichtige Haltung des Unternehmens spiegelte die breitere Skepsis unter traditionellen Vermögensverwaltern wider. Die Einbeziehung von Bitcoin-bezogenem Engagement, wie begrenzt auch immer, signalisiert jedoch eine potenzielle Verschiebung der institutionellen Einstellungen.

Dieser Schritt folgt ähnlichen Entscheidungen anderer großer Firmen, darunter Fidelity, Franklin Templeton und Invesco. Viele dieser Unternehmen haben entweder Spot-Bitcoin-ETFs, die Anfang 2024 von den Aufsichtsbehörden genehmigt wurden, aufgelegt oder in diese investiert. Diese Produkte haben neue Wege für Unternehmen eröffnet, sich auf konforme und zugängliche Weise mit der digitalen Asset-Klasse zu befassen.