• David Schwartz gibt seine täglichen Aufgaben als CTO bis Jahresende ab und bleibt der XRP-Community aktiv verbunden.
  • Er dankt Führungsteam, Entwicklerinnen und Entwicklern sowie den Mitgründern um Arthur Britto und betont sein Vertrauen in die nächste Generation.

Ripples Chief Technology Officer (CTO) David Schwartz hat angekündigt, sich zum Jahresende aus dem Tagesgeschäft zurückzuziehen. Er betont, der XRP-Community weiterhin eng verbunden zu bleiben und sich auch künftig einzubringen.

Dank an Team und Community

In seiner Botschaft würdigt Schwartz das Führungsteam von Ripple um Brad Garlinghouse und Monica Long sowie Mitgründer Chris Larsen. Besonderen Dank richtet er an Arthur Britto, mit dem er den XRP Ledger entwickelt hat. Er hebt die Arbeit des RippleX-Teams und der zahlreichen Entwicklerinnen und Entwickler im Ökosystem hervor.

Die Zusammenarbeit mit der Community bezeichnet er als prägend und als eines der wichtigsten Kapitel seiner beruflichen Laufbahn. Schwartz macht deutlich, dass seine Entscheidung kein Abschied aus dem Ökosystem ist. Vielmehr will er sich weiterhin einbringen, den Austausch mit der Community pflegen und die Weiterentwicklung des Ledgers unterstützen.

Einordnung für das XRPL-Ökosystem

Der Schritt erfolgt in einer Phase, in der der XRP Ledger durch größere Aktualisierungen und Erweiterungen seine Einsatzmöglichkeiten ausbauen soll. Ziel ist es, die Grundlage für mehr Anwendungen zu schaffen und die Akzeptanz bei Entwicklerinnen, Entwicklern und Unternehmen zu erhöhen.

Vor diesem Hintergrund unterstreicht Schwartz sein Vertrauen in die nächste Generation von Führungskräften und Buildern, die die technische Roadmap verantworten und Implementierungen auf Protokoll- und Tool-Ebene vorantreiben. Für Ripple steht dabei eine geordnete Übergabe im Vordergrund, die Stabilität im Betrieb und Kontinuität in der Produktentwicklung sicherstellen soll.

Entscheidend bleibt, dass die offene Zusammenarbeit zwischen Unternehmen, Core-Entwicklern und Community gewahrt wird. Sie bildet die Basis für die weitere Pflege der Protokollschicht, die Entwicklung neuer Funktionen und die Umsetzung praxisnaher Lösungen auf dem Ledger.

Marktteilnehmer werden beobachten, in welchem Tempo die angekündigten Aktualisierungen in konkrete Anwendungen, eine bessere Developer-Experience und eine breitere Nutzung münden. Schwartz’ angekündigte Präsenz in der Community kann hier moderierend wirken und die Brücke zwischen langjähriger Architekturkompetenz und neuen Impulsen schlagen.