• Die Deutsche Telekom wird Validator für die Injective Blockchain und übernimmt Transaktionsvalidierung sowie Governance.
  • Diese Partnerschaft unterstützt die Strategie der Deutschen Telekom, Web3-Technologien zu fördern sowie die Dezentralisierung zu stärken.

Die Deutsche Telekom hat ihre Beteiligung im Blockchain-Sektor weiter ausgebaut, indem sie als Validator für die Injective Blockchain fungiert.

Die Injective Blockchain ist ein Layer-1-Netzwerk, das speziell für finanzielle Anwendungen entwickelt wurde und auf einem Proof-of-Stake (PoS) Konsensmechanismus basiert.

Durch die Beteiligung der Deutsche Telekom als Validator wird die Netzwerksicherheit und Dezentralisierung erheblich gestärkt.

Oliver Nyderle, Leiter der Web3-Infrastruktur bei Deutsche Telekom MMS, betonte, dass das Ziel darin besteht, wahre Dezentralisierung zu fördern und die Netzwerksicherheit durch die Nutzung der eigenen Infrastruktur zu erhöhen.

Die Bedeutung der Partnerschaft

Die Partnerschaft zwischen Injective und Deutsche Telekom hat weitreichende Auswirkungen auf beide Parteien.

Für Injective bedeutet die Beteiligung eines globalen Telekommunikationsunternehmens eine erhebliche Stärkung der Glaubwürdigkeit und Sicherheit des Netzwerks.

Dies könnte zu einer erhöhten Attraktivität für institutionelle Trader und Entwickler führen.

Die Deutsche Telekom profitiert von dieser Partnerschaft durch die Möglichkeit, neue Einnahmequellen zu erschließen und seine Position im Web3-Sektor zu festigen.

Deutsche Telekom MMS, die für diese Partnerschaft verantwortliche Tochtergesellschaft, wird als 60. Validator auf der Injective Blockchain tätig und schließt sich damit einem Kreis etablierter Akteure wie Kraken und Binance Staking an.

Die Aufgaben umfassen das Staking des nativen Tokens INJ, das Vorschlagen von Blöcken, die Validierung von Transaktionen sowie die Sicherstellung der Cross-Chain-Interoperabilität sowie die Teilnahme an Governance-Abstimmungen.

Diese Kooperation spiegelt die wachsende Anerkennung der Vorteile dezentraler Blockchains wider, insbesondere in Bezug auf Sicherheit und Zuverlässigkeit.

Die Partnerschaft könnte zudem den Weg für weitere Kooperationen zwischen Telekommunikationsunternehmen und Blockchain-Netzwerken ebnen und somit die institutionelle Akzeptanz von Web3-Technologien fördern.

Injective (INJ)-Preisanalyse

In den letzten 24 Stunden verzeichnete der INJ-Kurs einen Rückgang von 8,79 % auf 12,30 $ zum Redaktionszeitpunkt (28.02.2025, 09:43 Uhr). Im Verlauf der letzten Woche gab es ebenfalls einen Abwärtstrend, mit einem Minus von 23,74 %.

Quelle: CoinMarketCap

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