- US-Senatorin Joni Ernst will mit der DOGE-Initiative die Staatsausgaben senken und den Regierungsapparat verschlanken.
- Die Verlegung von Bundesbehörden aus Washington soll sie näher an die Bürger bringen und die Macht dezentralisieren.
Die US-Senatorin Joni Ernst hat einen ehrgeizigen Plan vorgestellt, um die Strukturen der US-Regierung grundlegend zu reformieren.
Als Vorsitzende des DOGE-Senats-Komitees („Department of Government Efficiency“) hat sie ein umfassendes Maßnahmenpaket entwickelt, das auf Einsparungen von bis zu zwei Billionen Dollar abzielt.
In enger Zusammenarbeit mit dem DOGE, unter der Leitung von Elon Musk und Vivek Ramaswamy, verfolgt Ernst das Ziel, die Regierung transparenter, effizienter und bürgernäher zu gestalten.
Ernst kritisierte in ihrer Rede vor dem Senat die aktuelle Arbeitsweise der Bundesregierung scharf.
Laut ihrem „Telework Report“ arbeiten nur sechs Prozent der Angestellten tatsächlich regelmäßig vor Ort, während viele ihre Aufgaben von zu Hause erledigen oder sogar auf Kosten der Steuerzahler pausieren.
Diese Situation sei symptomatisch für die strukturellen Probleme in Washington, die durch das DOGE konsequent adressiert werden sollen.
Kernpunkte der DOGE-Initiative
Die DOGE-Initiative verfolgt mehrere konkrete Maßnahmen, um die Regierung effizienter und kostensparender zu gestalten:
- Verlagerung von Behörden: Ernst schlug vor, Hauptsitze und Mitarbeiter von Bundesbehörden aus Washington D.C. in andere Landesteile zu verlegen. Dies soll die Entscheidungsfindung näher an die Bürger bringen und die Zentralisierung der Macht abbauen.
- Schließung ungenutzter Immobilien: Tausende leerstehende oder kaum genutzte Gebäude der Bundesregierung sollen verkauft werden, um Kosten einzusparen und Ressourcen effizienter zu nutzen.
- Reformen bei der IRS: Ernst forderte eine umfassende Prüfung der Steuerbehörde. Ziel ist es, Mitarbeiter zu entlassen, die selbst Millionen an Steuerschulden haben.
- Überprüfung von Zuschüssen: Die Initiative sieht vor, Subventionen für unrentable Projekte – wie nicht genutzte Schnellbahnstrecken und defekte Ladestationen für Elektrofahrzeuge – zu streichen.
- Kostenoptimierung bei Münzproduktion: Die aktuelle Produktion von Münzen verursacht hohe Verluste. Ernst betonte, dass es nicht sinnvoll sei, drei Cent für die Herstellung eines Pennys oder elf Cent für einen Nickel auszugeben.
Senatorin Ernst machte deutlich, dass die übermäßigen Staatsausgaben nicht nur die Inflationsrate in die Höhe treiben, sondern auch die finanzielle Belastung für Familien im ganzen Land erhöhen.
Sie betonte, dass unnötige Bürokratie und Ausgaben gleichermaßen Demokraten und Republikaner betreffen und daher eine überparteiliche Lösung erfordern.
Die DOGE-Initiative ist ein klarer Schritt in Richtung einer effizienteren und bürgerorientierten Regierung. Indem jede Ausgabe streng geprüft und nur auf Basis von nachweisbaren Ergebnissen gerechtfertigt wird, soll Washington wieder seinen eigentlichen Zweck erfüllen: dem amerikanischen Volk zu dienen.
„DOGE ist unvermeidlich“,
erklärte Ernst abschließend und lud sowohl Senatoren als auch Bürger ein, sich der Bewegung anzuschließen, um gemeinsam eine nachhaltige Zukunft zu gestalten.
Dogecoin (DOGE)-Preisanalyse
In den letzten 24 Stunden verzeichnete der DOGE-Kurs einen Rückgang von 7,56 % auf 0,32 $ zum Redaktionszeitpunkt (09.01.2025, 14:56 Uhr). Im Verlauf der letzten Woche gab es ebenfalls einen Abwärtstrend, mit einem Minus von 7,02 %.
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