- IOTAs neues Notarisierungs-Toolkit verankert Realwelt-Daten mithilfe einer quelloffenen, modularen Distributed-Ledger-Technologie.
- Das Mainnet-Rebase erhöht Durchsatz und Werkzeuglandschaft von IOTA und bereitet den Boden für eine breitere Enterprise-Adoption.
Die IOTA Foundation hat dem Financial Stability Board ihre Stellungnahme zu Regulierungsfragen im Krypto-Sektor vorgelegt. Aus Sicht der Stiftung schaffen die derzeit fragmentierten Vorschriften Kosten für Unternehmen und Unsicherheit für Anwender. IOTA wirbt deshalb für einen kohärenten Rahmen, der Innovation ebenso fördert wie Aufsicht.
📜 We’ve responded to the @FinStbBoard’s call for input on global crypto regulation. Fragmented rules & innovation gaps hurt progress – it’s time for coordinated policy for growth. Read the #IOTA response👇 https://t.co/vaq4PkAaTT pic.twitter.com/JLNABGSxm9
— IOTA (@iota) July 7, 2025
Inzwischen liegt das IOTA Notarization Toolkit in seiner ersten Version vor. Es eröffnet zwei Wege der Datenverankerung: eine Variante für dauerhafte Nachweise – etwa Zertifikate – und eine zweite für dynamische Echtzeitströme wie Tracking- oder Sensordaten.
Das Toolkit richtet sich an Branchen, die besonders auf manipulationssichere Dokumentation angewiesen sind. Durch seinen quelloffenen Code und das modulare Design können Unternehmen verifizierte Prozesse unmittelbar auf dem IOTA-Netzwerk abbilden. Damit adressiert die Stiftung langjährige Sorgen um Datenintegrität in digitalen Systemen.
IOTA-Rebase startet nach jahrelanger Entwicklung
Das IOTA-Mainnet hat die Migration auf eine neue Layer-1-Architektur abgeschlossen. Das Upgrade liefert höhere Transaktionsgeschwindigkeiten, verbesserte Skalierbarkeit und ein entwicklerfreundlicheres Werkzeugset. Zu den zentralen Neuerungen zählen eine modernisierte Konsensuslogik, engere Kontrolle der Transaktionsreihenfolge sowie Wallet-Funktionen wie Passkey-Logins.
Damit verändert sich die Funktionsweise des Netzwerks grundlegend: Entwickler erhalten ein robusteres Fundament für den Roll-out von Anwendungen, während die Architektur gezielt auf die Anforderungen institutioneller Nutzer zugeschnitten wurde.
Q2-Aktivität unterstreicht Akzeptanz in der realen Welt
Wie bereits berichtet, dokumentiert der Q2-Report der Stiftung eine zunehmende industrielle Nutzung. Projekte wie ObjectID, das auf IOTA Identity basiert, laufen bereits produktiv. Zudem stehen neue Instrumente für Fee-Sponsoring und Onboarding zur Verfügung, die aktuell für eine breitere Einführung evaluiert werden.
Im Mai unterstützte IOTA TwinGlobalOrg, eine Initiative mit internationaler Rückendeckung, zu starten. Eines der ersten Ziele der Gruppe ist es, die Exportabwicklung in Kenia zu beschleunigen. Darauf aufbauend plant die Stiftung zusätzliche Supply-Chain-Werkzeuge zu entwickeln.