• Das IOTA Rebased Testnet wird um neue Validatoren erweitert, was die Sicherheit, Dezentralisierung und Skalierbarkeit erhöht.
  • Führende Blockchain-Infrastrukturanbieter und Staking-Services sind nun Teil des Netzwerks.

Laut einem offiziellen Blog-Post der IOTA Foundation wächst das IOTA Rebased Testnet weiter, da neue Validierer dem Netzwerk beitreten. Diese Erweiterung verbessert die Sicherheit, Dezentralisierung und Skalierbarkeit des Netzwerks und gewährleistet eine starke Grundlage vor dem Start des kommenden Mainnets. Einige weitere Validatoren werden in den kommenden Wochen in die Onboarding-Phase integriert.

Ein echtes Schwergewicht unter den neuen Validatoren ist P2P. P2P agiert als nicht-verwahrender Staking-Anbieter und verwaltet ein Vermögen von über 7 Milliarden US-Dollar über eine Vielzahl von Netzwerken hinweg. Das Delegation Support Network des Unternehmens umfasst mehr als 90.000 private und institutionelle Kunden, die von der hohen Zuverlässigkeit und dem sicheren Betrieb der Validatoren von P2P profitieren.

Ein weiterer wichtiger Partner ist Kiln, das führende Staking-Infrastrukturdienste für mehr als 50 Proof-of-Stake-Netzwerke im Wert von über 13 Milliarden US-Dollar anbietet. Das Staking von Ethereum hängt stark von Kiln ab, da dieser Infrastrukturdienst 4,55 % der Staking-Leistung des Netzwerks kontrolliert.

Der südkoreanische Blockchain-Infrastrukturanbieter DSRV tritt ebenfalls in die Reihe der Validierer ein. Seit der Bereitstellung der Virtual Asset Service Provider-Lizenz hat das Unternehmen Blockchain-Dienste in Unternehmensqualität zur Unterstützung von mehr als 70 weltweiten Blockchains bereitgestellt.

Der sehr erfahrene Lavender Five-Validator ist dafür bekannt, dass er seine Dienste in 65 Hauptnetzen bereitstellt, was die Netzwerksicherheit und -zuverlässigkeit verbessert. Bis heute arbeitet der Validator mit einem Vermögen von 324 Millionen US-Dollar und bedient mehr als 113.000 Delegatoren.

Pier Two, ein australischer institutioneller Staking-Anbieter, schließt sich ebenfalls dem IOTA Rebased Testnet an. Die Sicherheitsfunktionen von Pier Two basieren auf einer hybriden Cloud- und Bare-Metal-Infrastruktur, die seit dem Start im Jahr 2018 in Betrieb ist. Das Testnetz wird durch Partnerschaften mit EigenLayer und Lido sowie ISO-zertifizierte Sicherheitsprotokolle von Pier Two gestärkt.

Mass Batching mit IOTA schafft tausende Anwendungsfälle

Die IOTA Foundation hat mit ihrem jüngsten Tweet eine spannende Weiterentwicklung ihres Projekts IOTA Rebased vorgestellt. In einer Nachricht vom 4. März 2025 hebt das Unternehmen hervor, dass IOTA Rebased nun bis zu 1024 Smart-Contract-Aufrufe in einer einzigen atomaren Transaktion ermöglicht.

Dies verspricht eine enorme Effizienzsteigerung, etwa bei Anwendungen wie Reisebuchungen, bei denen Flug, Hotel und Mietwagen entweder alle bestätigt oder gar nicht gebucht werden – ein Ansatz, der Zuverlässigkeit und Benutzerfreundlichkeit kombiniert.

Diese Innovation baut auf der Entscheidung von Dezember 2024 auf, als die IOTA-Community in einer Abstimmung ein Protokollupdate genehmigte, das L1-Programmierbarkeit und Smart Contracts einführt, um die Flexibilität für komplexe Anwendungen zu erhöhen.

Technische Details aus Blogs der IOTA Foundation von November 2024 zeigen, dass IOTA Rebased auf der Move Virtual Machine basiert, was die Grundlage für diese Leistungssteigerung bildet. Derzeit läuft bereits ein öffentliches Testnet, das im Spätsommer 2024 gestartet wurde, während die Vorbereitungen für die Hauptnetz-Implementierung laufen.

Ziel ist es, eine vollständig dezentralisierte, hochskalierbare Plattform zu schaffen, die über 50.000 Transaktionen pro Sekunde verarbeiten kann – ein bedeutender Schritt für die Zukunft von IOTA.