Wer Visionen hat, der sollte zum Arzt gehen? In mancherlei Hinsicht mag Helmut Schmidt Recht gehabt haben. Jedoch nicht unbedingt hiermit. Wer die Welt von morgen mitbestimmen möchte, der tut gut daran, nicht nur eine Politik der kleinen Schritte, sondern eine von Visionen getriebene zu betreiben – andernfalls laufen wir Gefahr, früher oder später ins Hintertreffen zu geraten. Fest scheint jedenfalls zu stehen, dass der Innovationsmotor der Zukunft eher von Asien, als von Europa ausgeht. Doch es gibt Hoffnung! Wenn die heimische Politik, Industrie und Wirtschaft beispielsweise rechtzeitig das IOTA Potential erkennt und den Worten auch Taten folgen lässt, dann könnte das Gütesiegel Made in Germany auch künftig noch seine Daseinsberechtigung haben.
In diesem Feature soll es nicht darum gehen, eine IOTA Prognose aufzustellen oder die Krypto Kursentwicklung zu analysieren – dafür ist an anderer Stelle reichlich Platz. Wir wollen hingegen das Bild einer Welt zeichnen, welche vielleicht schon in Bälde nicht mehr wieder zu erkennen ist. Die Frage ist nur, ob wir diese mitgestalten möchten, vielleicht sogar als erste Geige – oder ob wir sehenden Auges der Dinge harren, die da kommen, um in Zukunft anstatt der ersten Geige die Triangel in der Hand zu halten? Wir zeigen das enorme IOTA Potential dahingehend auf, als dass wir die IOTA Vision nicht theoretisierend aufzeigen, sondern praxisnah einen Einblick in die Welt von Morgen gewähren.
IOTA Potential: die Vision
Hierbei handelt es sich um eine Fiktion. Die Szenarien beruhen einzig und allein auf den Gedanken der Kryptorevolution-Redaktion – beflügelt von der ein oder anderen Aussage eines Entwicklers der IOTA Foundation.
06.00 Uhr
Der Wecker klingelt noch lange nicht, da kein Grund dafür besteht, so früh mit dem Tagwerk zu beginnen. Schließlich sind die meisten Arbeitsprozesse automatisiert. Dem Mensch bleibt mehr Zeit für das Mensch-Sein.
08:30 Uhr
Ganz ohne unser Zutun geht es dann doch nicht. Der Weg zur Arbeit könnte angenehmer kaum sein. Die Straßen sind beinahe leer, von Stau kann keine Rede sein. Wir entscheiden uns kurzerhand, selbst das Steuer zu übernehmen. Vorbei an LKW-Kolonnen ohne Fahrer. Kurz schmunzeln wir bei dem Gedanken, dass früher Heerscharen von Fahrern notwendig waren, die fernab ihrer Familie wochenlang unterwegs arbeiteten, nur um sich am Monatsende ein mageres Einkommen einzuheimsen. Dank des technologischen Fortschritts und nicht zuletzt auch dem IOTA Potential und des Platoonings scheint die Kolonne minutiös und mit konstantem Abstand zu fahren.
8.45 Uhr
Uns fällt ein, dass wir im Supermarkt um die Ecke noch etwas besorgen möchten. Wir parken das Auto in der Tiefgarage kurzerhand, ohne einen Parkschein ziehen oder eine Schranke passieren zu müssen. Das Guthaben wird uns nach Verlassen der Garage – komplett ohne unser Zutun – von der IOTA Wallet auf das Konto des Besitzers transferiert. Im Supermarkt müssen wir weder an der Kasse bedient werden, genauso wenig Notwendigkeit gibt es, die Ware selbst einzuscannen oder die Kreditkarte in ein Gerät einzuführen. Auch hier wird das Guthaben automatisiert von der IOTA Wallet abgebucht – direkt nach Verlassen der Türschwelle: lange Warteschlagen ade!
Wer denkt, dass hiermit das IOTA Potential schon erschöpft ist, und dass es keine weiteren Faktoren gibt, die eine positive IOTA Prognose untermauern, der irrt. Es ist noch nicht einmal 9 Uhr!
Der Arbeitsweg nimmt seinen Lauf
Auf dem Weg zur Arbeit fällt uns auf, nostalgisch wie uns heute zumute ist, dass früher an dieser und jener Stelle der ein oder andere Obdachlose zugegen war. Zudem denken wir daran, dass es auch bettelnde Menschen zuhauf gab. Beides Relikte aus der Vergangenheit! Nachdem ersichtlich wurde, dass die meisten Arbeitsprozesse automatisiert werden können, kam es zu einer Abstimmung. Die Bevölkerung entschied mittels anonymer und dezentraler Wahl, dass künftig nicht mehr die Menschen, sondern die Maschinen Steuern zu zahlen hätten. Im weitesten Sinne die Besitzer der Maschinen, wohlgemerkt. Diese Robotersteuer wird dafür genutzt, jedem Bürger ein Bedingungsloses Grundeinkommen zu gewährleisten. Existenzängste? Ein Loch im Bauch? Kein Dach über dem Kopf? Alleine bei dieser Vorstellung fröstelt es uns. Wir zweifeln für einen Moment und können es kaum fassen, dass die Menschheit so viele Jahrtausende gebraucht hat, um die elementarsten Grundbedürfnisse eines jeden zu stillen. Andererseits: gut Ding wollte Weile haben.
Weil wir es heute alles andere als eilig haben, beschließen wir kurzerhand, dass wir einen kleinen Umweg nehmen. Die Fahrt dauert 10 Minuten länger, dafür werden wir mit MIOTA-Einheiten belohnt, da wir den Weg für all jene frei machen, die dringend auf einen Termin müssen – und dafür auch bereit sind, eine kleine Zahlung zu leisten. Umso mehr Zeit für uns, das Frühstück zu genießen – während das Fahrzeug uns autonom weitergeleitet.
IOTA Potential und Gesundheit
Bei dem Blick auf unsere SmartWatch wird uns abermals bewusst, wie gut es ist, dass wir unsere sensibelsten Werte keiner Daten-Krake anvertrauen. Gewiss, aus medizinischer Hinsicht wäre auch eine Überwachung des Pulses und derlei mehr seitens einer zentral organisierten Organisation aussichtsreich gewesen. Allerdings hätte dies ein hohes Maß an Vertrauen unsererseits benötigt. Wie heißt es so schön: Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser. In diesem Fall unterliegen unsere Blutwerte und andere Vital-Daten zwar eines permanenten Abgleichs, die Ärzte wiederum dürfen unsere dezentral abgelegten Daten nur mit unserer ausdrücklichen Zustimmung einsehen. So weit, so gut. Wenn das Leben so weiter geht, dann dürfte an ein Herzinfarkt noch nicht zu denken sein, schmunzeln wir in uns hinein.
Auf der Arbeit angekommen, vollbringen wir unser Tagewerk. Entspannt und motiviert zugleich, denn es gibt keine Herren, die hinter uns die Peitsche schwingen. Jedwede Tätigkeit die wir ausüben bietet uns entweder ausreichend finanzielle Anreize – denn ein Grundeinkommen bedeutet keine Gleichschaltung -, oder stiftet Sinn. Bei der täglichen Kaffeepause erwartet uns weder eine abgelaufene Milch, noch ein leeres Kaffeebohnen-Fach. Schließlich wird der Kühlschrank permanent gescannt, sobald ein Vorrat zur Neige geht oder droht abzulaufen, wird eine automatisierte Bestellung – und Bezahlung via IOTA – durchgeführt.
Blick auf die Entwicklungsschritte der Menschheit
Nach getaner Arbeit widmen wir uns auf dem Nachhauseweg unserer Leidenschaft: der Lektüre geschichtlicher Schriften. Wir führen uns wieder vor Augen, dass die Industrialisierung 1.0 im Jahre 1784 seinen Anfang genommen hat – und dass es rund 250 Jahre später bereits so weit war, dass ein Großteil der notwendigen Arbeit von Maschinen und Robotern erledigt wurde. Wir sind erstaunt, welche Strapazen die Menschen im Zeitalter der Industrialisierung auf sich nehmen mussten: 16, 28 oder gar 20-Stunden Tage, in dunklen Zimmern, stinkenden Fabriken oder gar unter Tage. Und wie kurios es doch war, dass das Krypto, Blockchain und IOTA Potential viele Jahre später zunächst kaum einer erkannt hatte! In der Berichterstattung war zumeist ausschließlich von Krypto Tradern die Rede – aber nicht davon, wie sich das Leben dadurch verändern lässt.
Veränderungen durch IOTA Potential und Krypto-Technologie können fulminant sein
Wir belassen es an dieser Stelle bei diesem kleinen Exkurs. Es sollte – lange Rede, kurzer Sinn – klar geworden sein, dass es bei der Anwendung der Technologie um weitaus mehr geht, als nur die Spekulation auf eine etwaige IOTA Kursentwicklung. Im Gegenteil. Die digitale Währung scheint vielmehr nur ein Mittel zum Zweck zu sein – und der Zweck heiligt in diesem Fall eindeutig die Mittel. Der Name ist abgeleitet aus dem griechischen Alphabet – und steht für die kleinste Einheit. Womit wir auch schon bei einer Charakteristik wären, die im Grunde bereits klar geworden sein sollte. Dennoch möchten wir im Folgenden nochmals kurz die potentiellen Vorteile von IOTA beleuchten:
- Unendlich skalierbar
- Gebührenfrei
- Mikrozahlungen sind möglich
- Quantensicherheit
- Dezentral
- Umweltschonend
In der knapp skizzierten IOTA Vision wurden nur einige wenige Aspekte behandelt: beispielsweise E-Mobilität, automatisierte Industrie und Gesundheits-Tracking. Dies ist ohne jeden Zweifel nur der Anfang einer langen Fahnenstange. Mit genügend Fantasie sind die Möglichkeiten der Anwendung beinahe grenzenlos. Wo Licht ist, ist allerdings auch Schatten. Wir möchten uns davor hüten, eine rosarote Brille aufzusetzen. Fest steht nämlich auch, dass jede Technologie, und sei sie noch so klug konzipiert, missbraucht werden kann. Nehmen wir einmal den Aspekt der Arbeit unter die Lupe.
Sozialer Status darf nicht mehr vom Arbeitsverhältnis abhängen
Häufig ist davon die Rede, dass durch die Digitalisierung ungefähr jeder zweite Arbeitsplatz bedroht ist. Wobei das Wort Bedrohung schon wieder ein Frame, einen Rahmen darstellt. Wer sagt denn, dass dies zwangsweise eine negative Konnotation haben muss? Natürlich bedeutet Digitalisierung weitaus mehr, als die Implementation von kryptographischen Technologien. Und doch ist es ein Teil davon. Und vor allem: IOTA könnte einen nicht unerheblichen Part davon ausmachen. Dies gilt natürlich nur, sofern man an eine positive IOTA Prognose glaubt. Die Konkurrenz schläft bekanntermaßen nicht. Gewiss gibt es keine Garantie dafür, dass nicht doch ein anderes Krypto-Projekt das Rennen im IoT (Internet der Dinge) macht. Darum soll es jetzt jedoch nicht gehen.
Wir wagen jedoch die These, dass wir einen wahrhaftigen Paradigmenwechsel vollziehen müssen, wenn es tatsächlich dazu kommt, dass immer mehr Jobs von Maschinen und Robotern erledigt werden. Erfolg im Leben, Sozialer Status und anderes darf künftig nicht mehr von dem „Beruf“ abhängen – sollte es im Grunde jetzt schon nicht. Dies gilt jedoch umso mehr, desto mehr Menschen erfolglos auf der Arbeitssuche sind. Arbeit als Selbstzweck – Fehlanzeige, sofern die Automatisierung mehr und mehr um sich greift. Bedeutet dies ein Leben in Triste und Langeweile? Das Gegenteil kann der Fall sein. Muße statt Müßiggang ist die Devise. Zeit für Bildung, Sport, soziale Kontakte, Freunde, Familie, Ehrenamt oder allem anderen, wonach einem der Sinn steht.
IOTA Prognose – rosig, oder dornig?
Es gibt die Idealisten, und die Profit-Maximalisten. Natürlich schließt das eine das andere nicht grundlegend aus. Wo auch immer man sich selbst einordnet: für eine aussagekräftige IOTA Prognose ist es notwendig, nicht immer nur nach den Sternen zu greifen, sondern auch auf dem Boden der Tatsachen zu bleiben. Aktuell scheinen zwar immer mehr Menschen Kryptowährungen kaufen zu wollen – allerdings bezieht sich dies weniger auf IOTA (MIOTA) – zumindest legt dies der Chart nahe. Momentan beträgt der IOTA Preis sogar 0.252156 US-Dollar. Es ist deshalb gut möglich, dass bei dieser IOTA Vision manch einer die Stirn gerunzelt hat: wie soll ein Krypto-Projekt, welches sich doch augenscheinlich auf einer Talfahrt zu befinden scheint, so eine große Auswirkung auf die Zukunft haben können?
Die Frage ist zweifelsohne berechtigt. Es gibt zwar keinen Zweifel daran, dass das IOTA Potential groß ist. Allerdings schlägt sich dies bis dato nicht in der Kursentwicklung nieder. Die Distanz zum Allzeit-Hoch beträgt mehr als 95 Prozent. Weshalb? Nun. Wir haben zwar bei dieser IOTA Vision kurz einen Blick in die Kristallkugel gewagt, eine Antwort auf die jüngsten Entwicklungen haben wir jedoch nicht gefunden. Es scheint jedenfalls, als wäre die jüngste Talfahrt nicht ganz einfach zu begründen.
Weshalb befindet sich der IOTA Kurs im Sinkflug?
Die Unwägbarkeiten rund um den Coordicide mögen eine signifikante Rolle spielen. Dies ist einerseits wahrscheinlich und andererseits auch sinnig. Allerdings gilt es zu bedenken, dass die meisten IOTA News dieser Tage, Wochen und Monate durchaus positiv waren und sind. Wir wagen deshalb die These, dass der Rückgang nicht ausschließlich auf technische Entwicklungen zurückzuführen ist. Wäre dem so, müsste der IOTA Kurs nun höher notieren, als zum Zeitpunkt des Allzeit-Hochs. Es scheint vielmehr eine Vertrauens-Krise zu geben. Das Team rund um Dominik Schiener scheint mit ihren IOTA Visionen nicht auf ein offenes Ohr der Anleger und Investoren zu stoßen. Womöglich ist der nächste IOTA Hype jedoch nur noch eine Schlagzeile entfernt. Wir hoffen jedenfalls, dass in dieser Krypto Analyse klar geworden sein sollte, dass die Technologie zweifelsohne ein großes Potential hat. Und vor allem, dass dies durchaus zu unseren Gunsten genutzt werden kann. Früher oder später werden wir uns die Frage stellen müssen, wie wir mit der Technik umgehen, und ob wir die Chancen zum Guten beim Schopf packen, oder ob es auch künftig noch erstrebenswert sein wird, sisyphos-arbeiten zu bewerkstelligen, ohne dass dies nicht mehr notwendig wäre. Es bleibt spannend, zumindest diesbezüglich gibt es keinen Zweifel!