- IOTA stellt auf einer globalen Konferenz in Genf gemeinsam mit der European Blockchain Services Infrastructure (EBSI) seine Tangle-basierten Lösungen für digitale Identitäten vor.
- Das britische TWIN-Projekt und die ObjectID-Plattform von IOTA festigen ihre Bedeutung für den digitalen Handel und das lückenlose Asset-Tracking.
IOTA nimmt an der Global Digital Collaboration Conference am 2. Juli in Genf, Schweiz, teil. Chefarchitekt José Manuel Cantera erläutert, wie IOTA zusammen mit der European Blockchain Services Infrastructure (EBSI) mithilfe von Distributed-Ledger-Technologie (DLT) und Self-Sovereign-Identity-Standards (SSI) grenzüberschreitende digitale Identitäten ermöglicht.
Die Session beginnt um 16:20 Uhr MESZ und beleuchtet dezentrale Verfahren zur Identitätsprüfung. Weitere Details finden sich im offiziellen Ankündigungs-Tweet:
Excited to be featured at the Global Digital Collaboration Conference in Geneva 🇨🇭! @jmcantera, our lead architect for IOTA – @TwinGlobalOrg, will speak on how IOTA & EBSI are enabling cross-border digital identity with DLT & SSI, July 2nd 16:20 CEST.
➡️https://t.co/BWj2dOs22w— IOTA (@iota) July 1, 2025
Die Konferenz versammelt führende internationale Akteure und unterstreicht die wachsende Rolle von IOTA bei grenzüberschreitenden Identitätslösungen.
TWIN dient dem Vereinigten Königreich als Benchmark
IOTAs Technologie treibt mehrere Pilotprogramme im Vereinigten Königreich an, allen voran das von der Regierung geförderte Trade Worldwide Information Network (TWIN). Die Initiative digitalisiert Fracht- und Handelsdokumente und ermöglicht einen sicheren Datenaustausch entlang der Lieferkette. Im Jahr 2025 führte der Global Blockchain Business Council TWIN in seinem Handbuch als Referenzmodell für den grenzüberschreitenden Handel auf.
Auch die britische Regierung führt TWIN in ihren Border Trade Demonstrators an. Dort testen Behörden digitale Systeme, um Grenzprozesse effizienter zu gestalten. Der Einsatz von IOTA unterstützt das strategische Ziel Londons, mithilfe seiner aktuellen Handelspolitik digitale Korridore aufzubauen.
ObjectID und IOTA Identity erweitern das Ökosystem
Wie wir bereits berichteten, hat IOTA kürzlich ObjectID vorgestellt – eine Plattform, die physischen Vermögenswerten eine unverwechselbare digitale Identität verleiht. Die unter objectid.io gelaunchte Version ging kurz nach dem Launch des nativen IOTA-Tokens im Mainnet live und ergänzt die bestehende Suite an Tools für Asset-Tracking und Verifizierung.
In einer im Juni 2025 von der Universität Oslo durchgeführten Studie hob das Forschungsteam IOTA Identity als herausragendes Modell für digitale Identitätssysteme hervor. Im direkten Vergleich mit eIDAS und Hyperledger Indy überzeugte das erlaubnisfreie SSI-Framework von IOTA durch Robustheit und Skalierbarkeit für künftige Anwendungen.