- Robert Kiyosaki prognostiziert, 0,01 Bitcoin würden innerhalb von zwei Jahren „unbezahlbar“.
- Kiyosaki bezeichnet die aktuelle Phase als die historisch günstigste Gelegenheit, mittels BTC ein Vermögen aufzubauen.
- Der Wert von Bitcoin entspricht aktuell dem eines Kilogramms Gold, indes von der Gesamtversorgung von 21 Millionen Coins nur noch ein bis zwei Millionen für das Mining verbleiben.
Robert Kiyosaki hat eine weitere kühne Prognose über den zukünftigen Kursverlauf von Bitcoin abgegeben. Der Autor von „Rich Dad Poor Dad“ behauptet, dass selbst 0,01 Bitcoin innerhalb der nächsten zwei Jahre „unbezahlbar“ werden.
Der bekannte Investor bezeichnete diese Periode als die historisch einfachste Zeit, um durch Kryptowährungen Vermögen aufzubauen. Kiyosaki äußerte seine Überraschung darüber, dass nicht mehr Menschen von der aktuellen Dynamik des Bitcoin profitieren. Sein neuester Social-Media-Beitrag unterstreicht sein unerschütterliches Vertrauen in das langfristige Potenzial des digitalen Vermögenswerts.
I cannot believe how easy Bitcoin has made getting rich…so easy.
Why everyone is not buying and holding Bitcoin is beyond me.
Even .01 of a Bitcoin is going to be priceless in two years…. and maybe make you very rich.
Sure Bitcoin goes up and down….but so does real life.…
— Robert Kiyosaki (@theRealKiyosaki) May 26, 2025
Die jüngste Performance von Bitcoin hat Kiyosakis optimistische Haltung bestärkt. Die Kryptowährung verzeichnete in der vergangenen Woche erhebliche Volatilität, bevor sie ein neues Allzeithoch erreichte. Bei Redaktionsschluss notiert Bitcoin bei 109.858,10 US-Dollar, was einem Anstieg von 2,23 % in den letzten 24 Stunden entspricht.
Bitcoin erreicht Parität mit Gold
In der anhaltenden Debatte „Bitcoin versus Gold“ hat sich eine bemerkenswerte Entwicklung abgezeichnet. Ein Bitcoin entspricht nun dem Wert eines Kilogramms Gold. Diese Konvergenz hat die Diskussionen unter Finanzexperten über digitale versus physische Wertaufbewahrungsmittel intensiviert.
Das Erreichen dieser Parität unterstreicht die Entwicklung von Bitcoin von einem spekulativen Vermögenswert zu einem legitimen Wertaufbewahrungsmittel. Traditionelle Goldbefürworter wie Peter Schiff plädieren weiterhin für Edelmetalle gegenüber Kryptowährungen. Adoptionsstatistiken in den Vereinigten Staaten zeichnen jedoch ein anderes Bild.
If gold is the past and Bitcoin is the future, why are foreign central banks that are preparing for a future where the U.S. dollar is no longer the reserve currency, replacing their dollar reserves with gold and not Bitcoin?
— Peter Schiff (@PeterSchiff) May 24, 2025
Aktuelle Daten zeigen, dass 50 Millionen Amerikaner Bitcoin besitzen, verglichen mit 37 Millionen, die Gold halten. Diese Verschiebung stellt eine signifikante Veränderung in den Anlagepräferenzen von Privatanlegern dar. Die Zahlen deuten darauf hin, dass jüngere Bevölkerungsgruppen digitale Vermögenswerte gegenüber traditionellen Rohstoffen bevorzugen.
Zentralbanken weltweit bauen weiterhin Goldreserven anstelle von Bitcoin auf. Diese institutionelle Präferenz hält die Debatte zwischen Kryptowährungs-Enthusiasten und Anhängern von Edelmetallen aktiv.
Begrenztes Angebot treibt Zukunftsaussichten an
Kiyosakis Optimismus rührt teilweise vom Knappheitsmechanismus des Bitcoin her. Vom Gesamtangebot von 21 Millionen Coins müssen nur noch ein bis zwei Millionen Bitcoin geschürft werden. Diese sich abzeichnende Angebotsverknappung könnte die Preise deutlich in die Höhe treiben.
Der Investor verwies auf das „Banana Zone“-Konzept des Analysten Raoul Pal, um potenzielle zukünftige Preisbewegungen zu beschreiben. Dieser Begriff beschreibt exponentielle Wachstumsphasen, die Bitcoin auf beispiellose Niveaus heben könnten. Die Angebots-Nachfrage-Dynamik stützt diese optimistischen (bullishen) Prognosen.
Kiyosaki ermutigt Anleger, die Erkenntnisse von Kryptowährungsexperten wie Michael Saylor und Anthony Pompliano zu studieren. Er legt den Menschen nahe, die Rolle von Bitcoin im zukünftigen Finanzsystem zu verstehen. Der Investor warnt davor, Chancen während dieser Akkumulationsphase zu verpassen.
Kiyosaki erkennt diese Schwankungen an, zieht jedoch Parallelen zu realen Wirtschaftszyklen. Er vertritt die Ansicht, dass das Verständnis dieser Volatilität für erfolgreiche Bitcoin-Investitionen entscheidend ist.
Wie in unserer jüngsten Berichterstattung dargestellt, erwartet Makrostratege und Real Vision-Gründer Raoul Pal in den kommenden Wochen einen deutlichen Aufschwung des Bitcoin-Preises. Seine jüngste Analyse betont die enge, historisch belegte Korrelation zwischen Bitcoin und der globalen Geldmenge (Global M2). Er kommt zu dem Schluss, dass die Kryptowährung bis Mitte des Sommers neue Allzeithochs von 140.000 USD erreichen könnte.