• DZ Bank ermöglicht 700 Genossenschaftsbanken den Zugriff auf Kryptowährungen in Zusammenarbeit mit der Börse Stuttgart.
  • Der technische und operationale Aufbau hat bereits begonnen, mit einem geplanten rollierenden Start noch in diesem Jahr.

Die DZ Bank hat kürzlich eine Partnerschaft mit der Boerse Stuttgart Digital angekündigt, um Krypto-Handels- und Verwahrungsdienste anzubieten. Ziel dieser Kooperation ist es, den 700 angeschlossenen Genossenschaftsbanken Zugang zu digitalen Vermögenswerten zu ermöglichen, wodurch die Banken in die Lage versetzt werden, ihren Kunden moderne Finanzdienstleistungen zu bieten.

Die technische und operationale Einrichtung dieses neuen Dienstes hat bereits begonnen und die ersten Banken sollen noch im Laufe dieses Jahres angeschlossen werden. Die Initiative wird in Phasen durchgeführt, beginnend mit einer Testphase für ausgewählte Einzelhandelskunden. Dr. Matthias Voelkel, CEO der Boerse Stuttgart Gruppe, betont die Bedeutung dieser Infrastruktur, die speziell für Finanzinstitutionen in ganz Europa konzipiert wurde, die ein hohes Maß an Professionalität, Sicherheit und Zuverlässigkeit erwarten.

Die DZ Bank verwaltet ein Vermögen von 627 Milliarden Dollar und hat bereits im November des vergangenen Jahres eine eigene Plattform für die Verwahrung von Kryptowährungen eingeführt. Dies unterstreicht das Engagement der Bank, führend bei der Adoption von Blockchain-Technologien zu sein. Mit dieser neuen Dienstleistung positioniert sich die DZ Bank als eine fortschrittliche Institution, die bereit ist, die Vorteile der Digitalisierung im Finanzsektor zu nutzen.

Neben der DZ Bank hat auch die Commerzbank Pläne bekannt gegeben, Handelsdienstleistungen für Bitcoin und Ether über eine Partnerschaft mit Crypto Finance anzubieten.

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