• Fidelity listet physisch hinterlegtes Bitcoin ETP an der LSE, das Investitionen in Bitcoin ermöglicht, ohne die Kryptowährung direkt zu besitzen, und durch physische Bitcoin abgesichert ist.
  • Der Schritt zielt darauf ab, institutionelle Anleger anzusprechen und könnte die Akzeptanz von Bitcoin als legitime Anlageklasse erhöhen.

Fidelity International hat erfolgreich ein physisch hinterlegtes Bitcoin Exchange-Traded Product (ETP) an der renommierten London Stock Exchange (LSE) platziert.

Das ETP ermöglicht Investoren, von der Wertentwicklung von Bitcoin zu profitieren, ohne die Kryptowährung direkt besitzen zu müssen. Es ist vollständig durch physisch gehaltene Bitcoin abgesichert, die von Fidelity Digital Assets verwahrt werden. Damit wird eine vertrauenswürdige Brücke zwischen traditionellem Finanzwesen und der aufstrebenden Kryptowelt geschlagen.

Fidelitys Entscheidung, das ETP an der LSE zu listen, ist nicht nur ein Zeichen des Vertrauens in Bitcoin, sondern auch ein strategischer Schachzug, um eine breitere Palette von Investoren anzusprechen. Institutionelle Anleger, die bisher zögerlich waren, direkt in Kryptowährungen zu investieren, können nun auf ein reguliertes und transparentes Finanzprodukt zugreifen.

Das physisch hinterlegte ETP bietet im Vergleich zu anderen Bitcoin-Investmentvehikeln wie Futures-basierten ETPs den Vorteil, dass es den tatsächlichen Preis von Bitcoin eins zu eins abbildet. Anleger partizipieren somit direkt an den Wertschwankungen der Kryptowährung.

Fidelitys Vorstoß könnte als Katalysator für weitere institutionelle Investitionen in Kryptowährungen wirken und die Akzeptanz von Bitcoin als legitime Anlageklasse weiter vorantreiben.

Bitcoin (BTC)-Preisanalyse

In den letzten 24 Stunden verzeichnete der Bitcoin-Kurs einen Rückgang von 2,79 % auf  63.867,26 $ zum Redaktionszeitpunkt (01.08.2024, 07:15 Uhr). Im Verlauf der letzten Woche gab es ebenfalls einen leichten Abwärtstrend, mit einem Minus von 0,56 %.

 

Weiterlesen: USA plant strategische Bitcoin-Reserve, finanziert durch Neubewertung von Bundesgold