• Pi Network bestätigt den stufenweisen Wechsel von Protokoll v19 auf v23 und meldet Testnet1 auf Version v22.
  • Testnet2 und das Mainnet sollen in den kommenden Wochen nachziehen, um Leistung und Sicherheit zu verbessern.

Pi Network hat den nächsten Meilenstein auf dem Weg zum Mainnet erreicht. Das Projekt bestätigt, dass die Protokollsuite schrittweise von Version 19 auf Version 23 angehoben wird. Testnet1 läuft nun auf Version 22. Die Umstellung auf Version 23 bildet den letzten Schritt dieser Etappe.

Testnet2 und anschließend das Mainnet sollen die Änderungen in den kommenden Wochen übernehmen. Ziel ist eine belastbarere Netzwerkinfrastruktur mit besserer Performance und ausgebauten Sicherheitsmechanismen, um das Ökosystem langfristig zu stabilisieren.

Die gestaffelte Umsetzung entspricht der gängigen Praxis in verteilten Netzwerken. Änderungen werden zunächst in kontrollierten Umgebungen eingeführt und validiert. Erst wenn Stabilität und Kompatibilität bestätigt sind, erfolgt die Übertragung auf breitere Testnetze und schließlich auf das produktive Mainnet.

Dieser Ablauf reduziert das Risiko unbeabsichtigter Nebeneffekte und erleichtert es, Rückmeldungen aus Knotenbetreiberkreisen in Feinanpassungen einfließen zu lassen. Für Validierer und Infrastrukturpartner bedeutet dies planbare Wartungsfenster sowie klare Migrationspfade zwischen den Protokollständen.

Upgrade-Status und Zeitplan

Mit den Upgrades von Version 19 über 20 und 21 auf 22 in Testnet1 hat Pi Network die technische Basis für die finale Anhebung auf Version 23 gelegt. Der Übergang folgt einem sequenziellen Ansatz, der Abhängigkeiten zwischen Protokollkomponenten berücksichtigt. In der nächsten Etappe werden zunächst die Knoten in Testnet2 umgestellt. Anschließend soll die Mainnet-Aktualisierung erfolgen, sobald definierte Stabilitätskriterien erfüllt sind. Dieser Fahrplan setzt auf kurze Validierungszyklen zwischen den Stufen, sodass Beobachtungen aus dem Betrieb zeitnah in Konfigurations- und Parameteranpassungen umgesetzt werden können.

Für Teilnehmer des Netzwerks empfiehlt es sich, Knoten und Infrastruktur frühzeitig auf Kompatibilität mit v23 zu prüfen. Dazu zählen die Aktualisierung der Node-Software, die Überwachung von Peer-Verbindungen sowie Tests von Transaktionsflüssen unter den neuen Rahmenbedingungen. Betreiber sollten außerdem die Protokollanalyse und Metriken für Latenzen, Durchsatz und Fehlerraten schärfen, um potenzielle Auffälligkeiten während der Übergangsphase schnell zu erkennen.

Implikationen für Netzwerk und Ökosystem

Die aufeinanderfolgenden Upgrades zielen auf höhere Effizienz der Netzwerkroutinen und widerstandsfähigere Sicherheitsmechanismen. Für Entwickler entsteht dadurch ein konsistenterer Ausführungsrahmen für Anwendungen, während Nutzer von stabileren Bestätigungszeiten profitieren können.

Für das Ökosystem schafft die abgestufte Einführung Planungssicherheit. Projekte, die auf Pi Network aufbauen, können ihre Roadmaps an die erwarteten Umstellungsfenster koppeln und Kompatibilitätstests in den Entwicklungszyklus integrieren. Insgesamt stärkt der Prozess die Voraussetzungen für die nächste Ausbaustufe der Plattform, sobald der Mainnet-Rollout die Protokolländerungen übernimmt.