In der letzten Ausgabe des Unchained-Podcasts vom Krypto-Experten Raoul Pal war der CEO und Gründer von Galaxy Digital, Mike Novogratz, zu Besuch. Bei dem Gespräch ging es vor allem um die krisengeprägte Zeit, die nicht nur der Bitcoin dieses Jahr durchlebt hat. Noch immer knabbert die älteste Kryptowährung an der Überwindung der 10.000 US-Dollar Marke.

Bullische Bitcoin Prognose?

Experten vermuteten, dass die das letzte Bitcoin Halving nochmal alles aus dem Bitcoin Kurs herausholen würde. Die beliebte virtuelle Währung reagierte aber nicht ganz so überschwänglich, wie erwartet. Nach wie vor versucht sich die Coin an der 10.000 US-Dollar Hürde.

Der Moderator und CEO der Real Vision Group erklärt:

„Ich denke, dass Bitcoin nicht wirklich von hier aus aufsteigt. Es gibt eine weitere neue Entwicklung, die sich in den letzten Jahren vollzogen hat. Besonders im letzten Jahr gibt es diese Art von Ertragssteigerung.  Jeder hat also positive Erträge aus der Lagerung von Bitcoin. Und eine der Strategien ist, wie auch auf den Finanzmärkten, der Verkauf von Aufwärtsvolatilität. Es gibt also viele Verkaufsgespräche.“

Was das Bitcoin Halving allerdings mit sich brachte, war ein massiver Rückgang der Volatilität.

Ist da noch Luft nach oben für BTC?

Die Adaption der Kryptowährungen schreitet zwar stetig voran, doch nicht so schnell, wie mancher Bitcoin-Fan sich das vielleicht wünschen würde. Novogratz sieht in diesem schleichenden Prozess der Annahme ein weiteres Hindernis für die digitale Währung über sich hinauszuwachsen. Er erklärt:

„Wenn er bei 10.000 oder 10.200 US-Dollar landet, wird er viel schneller auf 14.000 US-Dollar kommen, als die Menschen erwarten. Wenn Sie also konsolidieren und arrangieren, und dies ist eine Sache der Adaption, wenn Bitcoin leichter zu kaufen wäre, wäre es viel höher.“

Könnte das beliebte Investmentinstrument also auf 14.000 US-Dollar Kurs vorstoßen, wenn die Adaption ihren weiteren Verlauf nimmt?

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