- Das Karma System incentiviert aktive Beteiligung im Shiba-Inu-Ökosystem durch die Vergabe von Karma Points für Aktivitäten wie Swaps, Staking und Wallet-Transaktionen.
- Das System bietet eine abgestufte Struktur mit verschiedenen Rängen, die unterschiedliche Stimmrechte und Privilegien verleihen, wodurch Governance direkt an das Engagement gekoppelt wird.
Shiba Inu (SHIB) hat ein neues Karma System auf Puppynet, dem Testnetzwerk der Shibarium-Blockchain, implementiert. Dieses System wurde konzipiert, um tatsächliche Nutzeraktivitäten zu erfassen und zu incentivieren, anstatt auf Metriken aus sozialen Medien zurückzugreifen.
Dabei wird die Nutzerbeteiligung mittels Smart Contracts erfasst und Karma Points basierend auf Aktionen innerhalb des gesamten Ökosystems zugewiesen. Karma Points werden Nutzern gutgeschrieben, wenn sie mit verschiedenen Komponenten des Ökosystems interagieren. Dies umfasst DeFi-Aktivitäten auf ShibaSwap, Wallet-Transaktionen mit Token wie SHIB, BONE, LEASH und TREAT sowie Community-Engagement, beispielsweise durch konstruktive Diskussionen oder Unterstützung anderer Nutzer.
Das Karma System zielt darauf ab, Vertrauen und Transparenz innerhalb der Nutzerbasis zu fördern und den Fokus von passivem Token-Besitz hin zu aktiven Beiträgen zum Ökosystem zu verschieben.
Strukturierte Progression und Stimmrechte
Das Karma System weist eine abgestufte, spielerische Struktur auf. Es umfasst sieben Ränge, beginnend bei „Pup“ (10–50 Punkte) bis hin zu „Dogo Master“ (10.000 Punkte). Jeder Rang ist mit unterschiedlichen Privilegien verbunden. Während die Ränge „Pup“ und „Young Mutt“ einfaches Stimmgewicht (1,0x) gewähren, bieten höhere Ränge wie „Shib Apprentice“ (1,4x) und „Grandshiba“ (1,8x) zusätzliche Vorteile, etwa höhere Limits für Vorschlagseinreichungen.
Nutzer mit dem „Dogo Master“-Status können bis zu 20 Vorschläge sowie 50 Entwürfe einreichen und erhalten ein Stimmgewicht von 2,0x. Diese Struktur erlaubt es dem System, Governance-Rechte direkt an tatsächliches Engagement zu koppeln, anstatt lediglich an den Token-Besitz.
Zudem, so Entwickler Kaal Dhairya, „verdienen Nutzer Erfahrungspunkte (XP) für die Erfüllung von Aufgaben“, und diese Punkte reflektierten ihre Rolle und ihren Status innerhalb des Ökosystems.
Karma works like an XP system—just like in gaming. As mentioned in the podcast, it’ll be used across our ecosystem and, combined with Reputation and Aura, will help foster trust. Keep in mind, though, that Karma scores and levels are in BETA and may still change. https://t.co/CQXBXVVIRP
— Kaal (@kaaldhairya) April 14, 2025
So kann man am effektivsten Karma Points verdienen
Nutzer können Karma Points auf drei Wegen generieren. Auf der DeFi-Plattform ShibaSwap erhalten Nutzer Punkte für die Erstellung neuer Token-Paare, die Bereitstellung von Liquidität, das Staking sowie den Abschluss von Swaps. Diese DeFi-Aktivitäten sollen die Plattformnutzung fördern und das Engagement im Netzwerk intensivieren.
Des Weiteren werden Karma Points für Wallet-Aktivitäten vergeben. Transaktionen wie das Senden, Empfangen oder Tauschen von SHIB, LEASH, BONE oder TREAT auf der Shibarium-Blockchain qualifizieren hierfür. Schließlich honoriert das System Community-Engagement, beispielsweise die Unterstützung anderer Nutzer oder Beiträge zu konstruktiven Diskussionen. Solche Verhaltensweisen sollen ein gesundes und aktives Netzwerkumfeld fördern.
Zum Redaktionszeitpunkt notiert der Kurs von Shiba Inu (SHIB) bei 0,00001192 US-Dollar. Dies entspricht einem Rückgang von 3,13 % innerhalb der letzten 24 Stunden. Auf Sieben-Tage-Sicht verzeichnete SHIB jedoch ein Plus von 6,89 %.
Das Karma System befindet sich derzeit noch in der Beta-Testphase auf dem Testnetz Puppynet. Weitere Änderungen vor der finalen Implementierung im Mainnet sind daher nach wie vor möglich.