- Die Bank of Montreal (BMO) hat etwa 150 Millionen US-Dollar in Bitcoin-ETFs investiert, wobei der Großteil in BlackRocks iShares Bitcoin ETF floss.
- Diese Investition deutet auf ein wachsendes institutionelles Interesse an Kryptowährungen hin und könnte den Kryptomarkt signifikant beeinflussen.
Die Bank of Montreal (BMO), eine der größten Banken Kanadas mit einem verwalteten Vermögen von 1,410,000,000,000 USD, hat kürzlich eine bedeutende Investition in Bitcoin-Exchange Traded Funds (ETFs) getätigt. Dieser Schritt unterstreicht das wachsende Interesse institutioneller Anleger an digitalen Vermögenswerten und deren Integration in traditionelle Finanzportfolios.
The Bank of Montreal (BMO), the third largest bank in Canada in terms of asset management, has submitted documents to the U.S. SEC disclosing that it has invested $150 million in Bitcoin ETFs. BMO's largest purchase was $139 million, invested in BlackRock's iShares Bitcoin ETF,…
— Wu Blockchain (@WuBlockchain) February 14, 2025
Diese Information wurde bekannt, als die Bank am Donnerstag ihr 13F-HR Formular bei der US-amerikanischen Securities and Exchange Commission (SEC) einreichte.
Die Offenlegung zeigt, dass die BMO etwa 150 Millionen US-Dollar in verschiedene Bitcoin-ETFs investiert hat, wobei der größte Anteil von rund 139 Millionen US-Dollar in BlackRocks iShares Bitcoin ETF floss.
Die Diversifizierung der Investition erstreckt sich über mehrere Fonds. Neben dem dominierenden Engagement bei BlackRock hat die BMO auch Positionen in Bitcoin-ETFs von ARK 21Shares, Fidelity und Grayscale aufgebaut.
Diese breite Streuung deutet auf eine wohlüberlegte Strategie hin, die darauf abzielt, das Exposure gegenüber dem Bitcoin-Markt zu optimieren und gleichzeitig das Risiko zu minimieren.
Interessanterweise hat die Bank auch einen kleinen Betrag von etwa 17.000 US-Dollar in den ProShares Bitcoin ETF investiert, der auf Bitcoin-Futures-Kontrakte setzt.
Die Entscheidung der Bank of Montreal, in Bitcoin-ETFs zu investieren, ist Teil eines breiteren Trends, bei dem institutionelle Trader Kryptowährungen zunehmend als legitime Anlageklasse betrachten, wie wir es auch in aktuellen Berichten festgehalten haben.
Spot-Bitcoin-ETFs, die den aktuellen Marktpreis von Bitcoin abbilden, bieten Investoren die Möglichkeit, in den Bitcoin-Markt einzusteigen, ohne diese direkt hodlen zu müssen.
Dies reduziert technische Hürden und regulatorische Bedenken, die mit dem direkten Besitz von Kryptowährungen verbunden sein können.
Diese Entwicklung könnte weitreichende Folgen für den Kryptomarkt haben. Ein verstärktes institutionelles Engagement könnte zu einer erhöhten Liquidität und Stabilität im Bitcoin-Markt führen.
Gleichzeitig könnte es auch als Legitimierung von Kryptowährungen in den Augen zurückhaltenderer Trader dienen und möglicherweise eine neue Welle von Investitionen auslösen.
Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass trotz des wachsenden institutionellen Interesses der Kryptowährungsmarkt nach wie vor von erheblicher Volatilität geprägt ist.
Die Entscheidung der Bank of Montreal, in Bitcoin-ETFs zu investieren, sollte daher im Kontext einer breiteren Tradingstrategie betrachtet werden.
Bitcoin (BTC)-Preisanalyse
In den letzten 24 Stunden verzeichnete der BTC-Kurs einen leichten Anstieg von 0,96 % auf 96.974,36 $ zum Redaktionszeitpunkt (14.02.2025, 09:00 Uhr). Im Verlauf der letzten Woche gab es ebenfalls einen leichten Aufwärtstrend, mit einem Plus von 0,21 %.
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