- Sazmining startet ein hydro-betriebenes, nahezu kohlenstofffreies Bitcoin-Mining-Datenzentrum oberhalb des Polarkreises.
- Die neue Anlage nutzt Abwärme zur lokalen Heizung und unterstützt damit sowohl die Umwelt als auch die lokale Gemeinschaft.
Das Unternehmen Sazmining hat den Start eines neuen Datenzentrums in Norwegen bekannt gegeben, das im Dezember 2024 seinen Betrieb aufnehmen wird. Dieses Zentrum, welches sich in einer der kältesten Regionen der Erde oberhalb des Polarkreises befindet, setzt auf Wasserkraft zur Energiegewinnung und stellt damit eine nahezu 100 % kohlenstofffreie Operation sicher.
Ein Gewinn für alle Beteiligten
Kent Halliburton, CEO und Mitbegründer von Sazmining, erläutert das Prinzip hinter der neuen Einrichtung:
„Wir beweisen, dass Bitcoin-Mining echten Mehrwert schaffen kann. Indem wir fast vollständig kohlenstofffreie Energie nutzen und die Abwärme des Minings für lokale Industrien umfunktionieren, schaffen wir eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten.“
Die innovative Nutzung der Abwärme geht so weit, dass sie eine Ölheizung ersetzt, was den lokalen Unternehmern und Gemeinschaftsbauern zu Gute kommt.
Darüber hinaus wird die überschüssige Wärme für lokale Industrien verwendet, beispielsweise für das Trocknen von Kabeljau, eine traditionelle Praxis in der Region. Dies beschleunigt und stabilisiert den Trocknungsprozess, senkt die Energieanforderungen und unterstützt somit die Umweltfreundlichkeit des Projekts. Die Miner im neuen Datenzentrum profitieren von einer garantierten Anlageneffizienz von 95 % und können sich auf eine konsistente Leistung verlassen.
Bitcoin (BTC)-Preisanalyse
In den letzten 24 Stunden verzeichnete der BTC-Kurs einen Anstieg von 1,86 % auf 72.396,96 $ zum Redaktionszeitpunkt (30.10.2024, 07:23 Uhr). Im Verlauf der letzten Woche gab es ebenfalls einen Aufwärtstrend, mit einem Plus von 7,79 %.
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