- Santiment sieht Chainlink vor Avalanche und Stellar an der Spitze der RWA-Entwicklungsaktivität.
- IOTA, Chia und VeChain steigen in der Monatsrangliste. Axelar, Injective und Hedera fallen zurück.
Die On-Chain-Datenplattform Santiment hat ihr jüngstes Ranking der Real-World-Assets-Projekte nach Entwickleraktivität vorgelegt. Angeführt wird die Liste von Chainlink, gefolgt von Avalanche und Stellar. Die Platzierungen bilden die Veränderungen gegenüber dem Vormonat ab und beziehen sich auf die Aktivität in den öffentlichen Code-Repositories der jeweiligen Ökosysteme.
Ranking im Überblick
Chainlink behauptet Rang eins. Dahinter liegt Avalanche auf Platz zwei sowie Stellar auf Platz drei. Auf Platz vier folgt IOTA mit einem Aufwärtspfeil, der auf eine Verbesserung gegenüber dem Vormonat hinweist. Axelar fällt auf Platz fünf zurück. Chia verbessert sich auf Rang sechs. VeChain rückt auf Platz sieben vor. Injective verliert und steht auf Platz acht.
Hedera rutscht auf Platz neun ab. Centrifuge komplettiert die Top Ten unverändert auf Platz zehn. Der Beitrag nutzt Richtungspfeile, um Auf- und Abstiege sowie stabile Platzierungen zu markieren. Für Anleger und Integratoren im RWA-Segment liefert die Reihenfolge ein Momentbild darüber, wo Entwickleraktivität zuletzt besonders sichtbar war und wo es relative Verschiebungen gab.
Methodik und Marktbezug
Die Metrik „Entwicklungsaktivität“ bezieht sich auf öffentlich dokumentierte Arbeiten in Repositories wie Commits, Code-Reviews und die Bearbeitung von Issues. Sie erlaubt Rückschlüsse auf die Kontinuität der Weiterentwicklung, trifft jedoch keine Aussage über Codequalität oder Veröffentlichungstakte.
Im RWA-Kontext ist Entwickleraktivität relevant, da Schnittstellen zu Oracles, Asset-Tokenisierung, Compliance-Workflows und Settlement-Infrastrukturen fortlaufend gepflegt und erweitert werden. Projekte wie Chainlink adressieren Datenorakel und Verifizierungsdienste.
Avalanche und Stellar zielen auf performante Ausführung und Zahlungsverkehr. IOTA betont Daten- und IoT-Bezüge. Axelar fokussiert Interoperabilität zwischen Ketten. Chia nutzt einen speicherbasierten Konsens. VeChain bedient Lieferkettenanwendungen. Injective konzentriert sich auf Derivate- und DeFi-Infrastruktur. Hedera setzt auf ein Hashgraph-basiertes Verfahren für Unternehmensanwendungen.
Centrifuge richtet sich auf die Besicherung und Finanzierung realer Vermögenswerte. Das Ranking zeigt damit die Bandbreite technischer Ansätze innerhalb desselben Anwendungsfelds und bietet Marktteilnehmern einen kompakten Referenzpunkt zur Beobachtung von Aktivitätstrends über den Monatswechsel hinweg.