• Präsident Mahama sieht die Solana-Blockchain als entscheidend für das Fintech-Wachstum und die finanzielle Inklusion in Afrika.
  • Ghana treibt die Einführung von Kryptowährungen voran: Mahama fordert ausgewogene Regulierungen und Blockchain-basierte Innovationen.

Der ghanaische Präsident John Dramani Mahama hat seine Unterstützung für die Kryptowährung Solana bekundet, da er deren PotenzYou shopial zur Förderung des afrikanischen Fintech-Sektors als bedeutend erachtet. Auf dem Accra African Fintech Summit hob er hervor, wie die Blockchain-Technologie, insbesondere Solanas schnelle und kostengünstige Transaktionsmöglichkeiten, die finanzielle Inklusion in ganz Afrika verbessern könnte.

Seine Äußerungen fallen zusammen mit dem fünften Jahrestag des Solana-Mainnet-Starts, womit sich Solana als führender Akteur im Bereich der dezentralen Finanzen etabliert hat. Mahama betonte die Notwendigkeit digitaler Lösungen für das afrikanische Bankwesen und rief Regulierungsbehörden dazu auf, günstige Rahmenbedingungen zu schaffen, die die Vorteile der Blockchain-Technologie unterstützen.

Solana wird derzeit bei 128,99 US-Dollar gehandelt, was einem Rückgang von etwa 3,84% entspricht.

Solanas Rolle in Entwicklungsländern

In seiner Rede erläuterte Präsident Mahama, dass die Blockchain-Technologie einen wesentlichen Beitrag zur Lösung der Herausforderungen des finanziellen Zugangs in Afrika leisten kann.

Die traditionelle Bankeninfrastruktur schränkt den Zugang zu Finanzdienstleistungen für über 60% der afrikanischen Bevölkerung ein. Solana bietet schnelle und kostengünstige Transaktionen, die seiner Meinung nach durch erschwingliche digitale Zahlungsoptionen die finanzielle Inklusion fördern.

Mahama betonte, dass neue Fintech-Lösungen erforderlich sind, bei denen dezentrale Finanzen (DeFi) traditionelle Bankensysteme ergänzen oder ersetzen können. Digitale Vermögenswerte sind in Nigeria, Kenia und Südafrika bereits weit verbreitet und werden für grenzüberschreitende Überweisungen, Peer-to-Peer-Transaktionen und als Sparmittel genutzt.

Er nannte regulatorische Unsicherheiten und Marktvolatilität als wesentliche Herausforderungen. Staatliche Behörden sollten ausgewogene Richtlinien entwickeln, die technologische Innovation fördern und gleichzeitig den Verbraucherschutz gewährleisten.

In seiner Diskussion ging Mahama auch auf die Umweltauswirkungen der Blockchain-Technologie ein. Solana zeichnet sich durch eine höhere Energieeffizienz als Bitcoin aus und ist somit für eine digitale Markteinführung in Afrika besser geeignet.

Solanas wachsender Einfluss im Blockchain-Bereich

Seit dem Start seines Mainnets im Jahr 2020 hat Solana seine Position im Blockchain-Sektor kontinuierlich gestärkt. Über das Solana-Netzwerk wurden über 408 Milliarden Transaktionen mit einem Handelsvolumen von 1 Billion US-Dollar abgewickelt. Mahama hob das Potenzial dieser Errungenschaften für die Sicherstellung sicherer Finanztransaktionen in ganz Afrika hervor.

Das Wachstum von Solana spiegelt sich in der zunehmenden Beteiligung von Entwicklern wider. Laut dem Entwicklerbericht 2024 von Electric Capital hat Solana sich als bevorzugte Blockchain für neue Entwickler etabliert und im vergangenen Jahr 7.625 Entwickler angezogen. Institutionelle Anleger haben die Plattform ebenfalls angenommen, was zur Aufnahme von Solana in börsengehandelte Fonds (ETFs) und zur Einführung von Solana-Futures-Kontrakten durch die CME Group geführt hat.

Die ghanaische Zentralbank passte zuletzt ihre Kryptowährungspolitik an und fördert im Rahmen des eCedi-Projekts Kryptowährungen mit besonderem Potenzial.