Viel Feind‘, viel Ehr‘! Dieses Credo scheint sich der Rechtspopulist Bannon auf die Fahnen geschrieben zu haben. Es gibt derzeit vermutlich kaum jemanden, der kontroversere Positionen vertritt. Der ehemalige Berater von Donald Trump ist fest davon überzeugt, dass Bitcoin und andere Kryptowährungen eine wichtige Rolle dabei spielen werden, die globale Revolution des Volkes“ nach vorn zu bringen. Dies brachte er in einem Interview bei CNBC zum Ausdruck. Bannon ist in großen Teilen der europäischen Gesellschaft wiederholt in Kritik geraten, da er Bewegungen wie Pegida unterstützt.

Krypto Potential von Bannon als äußerst hoch eingeschätzt

Folgt man seiner Einschätzung, dann wären Kryptowährungen das Mittel der Wahl um das Volk unabhängiger von Zentralbanken, Regierungen und Unternehmen zu machen. Ein weiterer Vorteil dieser digitalen Technologie sei es, dass die Entwicklungsländer gestärkt werden könnten. Allerdings lässt sich auch ein nicht geringes Maß an Eigeninteresse vermuten, da seine Investmentfirma Bannon & Company einen Token-Verkauf anzustreben scheint. So oder so. Das Altcoin und Bitcoin Potential wird von ihm in den höchsten Tönen gepriesen. Es ist allerdings fraglich, ob Rückendeckung aus seinem Munde auch tatsächlich dazu führt, dass das Vertrauen in die Branche wächst. Wer jetzt Kryptowährungen kaufen möchte, der findet derzeit womöglich einen günstigen Einstiegs-Zeitpunkt. Zumindest in diesem Punkt sind sich viele mit Bannon einig.

Ziehen Donald Trump und Steve Bannon wieder an einem Strang?

Einige vermuten, dass Bannon maßgeblich daran beteiligt war, Trumps nationalistischen Politik-Stil zu prägen. Nachdem der umstrittene Rechtspopulist und Chefstratege von Donald Trump das Weiße Haus jedoch verließ, schienen die beiden alles andere als erpicht auf den anderen zu sein. Dies hat sich jedoch scheinbar geändert. Trump äußerte unlängst, dass Bannon „einer seiner besten Leute“ gewesen sei. Viele fragen sich deshalb inzwischen, ob Bannon nun vielleicht sogar in der Lage ist, die Haltung des Präsidenten gegenüber Kryptowährungen zu revidieren. Dies würde mitunter sogar dazu führen, dass Bitcoin, Ethereum oder IOTA Prognosen neu justiert werden müssten.