Für manche ist der Fall klar: eine Koexistenz von Bitcoin und Donald Trump – unmöglich! Natürlich gibt es durchaus plausible Gründe, die dies nahelegen. Nicht zuletzt auch wir haben zuletzt darüber berichtet, dass Trump den digitalen Währungen an den Kragen möchte. Zur Erinnerung hier nochmals sein Twitter-Post:

Allerdings gibt es auch Bedenken. Ist dies vielleicht zu kurz gedacht? Die Vergangenheit hat gezeigt, dass Donald Trump schon des Öfteren mit Twitter-Posts für Furore sorgte, nur um dann wieder zurückzurudern oder gar das Gegenteil umzusetzen. Wagen wir einen zweiten Blick. Was hält Trump wirklich von Bitcoin & Co.?

US-Politik und Krypto Potential

Zunächst gilt es festzuhalten, dass sich die Kryptowährungen erheblich unterscheiden. Auch die US-Politik hat dies erkannt. Seit dem Aufkommen der Pläne rund um den Libra-Coin scheint Bitcoin & Co. in einem weitaus besseren Licht zu stehen. Bleiben wir jedoch konkret bei der Personalie Trump. Es wurde viel darüber gemunkelt, ob er Bitcoin verbieten wolle. Diese Diskussion scheint alleine schon deshalb mühselig, weil es gar nicht in seiner Macht steht, ein derart dezentrales System zu verbieten. Allerdings bedeutet dies nicht, dass sein Handeln keinen Einfluss auf den Krypto Markt hat – im Gegenteil!

Dr. Julian Hosp wagt Trump und Bitcoin Prognose

Am 31. Juli veröffentlichte der Krypto-Experte Hosp ein Youtube-Video, in dem er sich mit genau dieser Thematik auseinandersetzte. Seine Schlüsse, die durchaus plausibel erscheinen, möchten wir Ihnen nicht vorenthalten. Zunächst hält er fest, dass Trump seine Wiederwahl nur dann sichern kann, wenn die Wirtschaftszahlen, Daten und Fakten eine positive Sprache sprechen. Derzeit sei es so, dass die Bevölkerung in Teilen durchaus einen Aufschwung sähe. Ferner kommunizierte er, dass ein Abschwung der Aktien,- Immobilien und Devisenmärkte nur noch eine Frage der Zeit sei – was geschichtlich und logisch betrachtet vollkommen korrekt ist. Fernab von persönlichen Präferenzen kommt er zu der Einschätzung, dass eine Wiederwahl von Trump bedeuten würde, dass die US- und Weltwirtschaft noch länger vor einem Crash bewahrt werde. Mit Kryptowährungen bringt er dies insofern in Verbindung, als dass er postuliert, dass Bitcoin & Co. gerade in einer Phase der Etablierung seien. Eine baldige Krise könnte das Bitcoin Potential fundamental verringern. Folgt man dieser Argumentation und teilt die Einschätzungen, dann könnte sich Trump – ungewollt – als wahrer Segen für die Kryptorevolution erweisen!

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Michael Schwarz ist ein renommierter Experte im Bereich Kryptowährungen mit über einem Jahrzehnt Erfahrung in dieser dynamischen und sich ständig weiterentwickelnden Branche. Er hat einen Master of Science in Finanzwissenschaften erworben und widmet sich seitdem voll und ganz dem Kryptomarkt, wobei er ein tiefes Verständnis für die komplexen Mechanismen entwickelt hat, die diesen antreiben. Mit seiner fundierten akademischen Ausbildung und seiner praktischen Erfahrung bietet Michael einzigartige Einblicke in die Welt der digitalen Währungen. Er hat zahlreiche Artikel veröffentlicht und ist ein gefragter Redner auf internationalen Konferenzen und Seminaren. Seine Analysen und Prognosen gelten als wegweisend und bieten wertvolle Orientierung in einer oft unübersichtlichen Marktlandschaft. Michael Schwarz setzt sich leidenschaftlich für die Weiterentwicklung und Akzeptanz von Kryptowährungen ein und teilt sein Wissen regelmäßig auf verschiedenen Plattformen, um sowohl Neueinsteigern als auch erfahrenen Investoren zu helfen, fundierte Entscheidungen zu treffen.