Charles Hoskinson äußerte, dass Cardano bereits im Laufe des Jahres 2020 Ethereum übertrumpfen werde. Dies geht aus einem Videoupdate hervor, welches er am 30. März auf Twitter teilte. Demnach werde IOHK nun beginnen, die Versprechen von 2015 einzulösen, um eine skalierbare Proof of Stake Blockchain zu veröffentlichen.
Diese wiederum gehe in ihrem Funktionsumfang weit über Ethereum hinaus. Der Byron Reboot werde bis zu 80 Prozent der endgültigen Version bringen. Die restlichen 20 Prozent werden hingegen bis zum Jahresende eingeführt, so die Aussage.
Cardano und Hoskinson im Zeichen der Dezentralität
Hoskinson betont, dass das erweiterte Modell Cardano zur besten Multi-Asset-Plattform mache. Seiner Meinung nach werde es einfacher sein, ein Asset auf Cardano anzubieten, zu pflegen und zu verfolgen, als auf Ethereum. Gleichwohl wird erst die Zeit zeigen, ob diese Cardano bzw. Ethereum Prognose auch tatsächlich eintrifft.
Weiterhin äußerte Hoskinson, dass er jederzeit bereit dafür sei, das Projekt zu verlassen. Sofern die Gemeinschaft wolle, dann werde er und sein Team weiterhin an Bord bleiben. Die Gemeinschaft bestimmt: „Das ist der ganze Sinn der Dezentralisierung„, so Hoskinson.
Zumindest im Hinblick auf die Marktkapitalisierung gilt im Moment noch, dass Ethereum die Nase vorn hat – wenngleich sich die Differenz innerhalb der letzten 7 Tage etwas verringerte. Während der Cardano Kurs in diesem Zeitraum um 2,9 Prozent zulegte, sank der Ethereum Preis um 2,2 Prozent.
Ethereum Prognosen und Konkurrenz auf dem Krypto Markt
Unterdessen gibt es auch weitere Projekte, die Ethereum den Rang ablaufen könnten. Eines hiervon ist EOS, doch auch Tron wird in der Kryptoszene häufig genannt.
Doch auch zwischen Bitcoin und Ethereum gibt es eine Rivalität – zumindest dann, wenn es darum geht, Investoren für sich zu vereinen. In dieser Hinsicht wagte „Defiant“ unlängst eine Prognose: demnach habe Ethereum mehr Usecases, was das Projekt auf lange Sicht attraktiver machen könne.
Wer in der Corona-Krise investieren möchte, der könnte mit allen gut beraten sein. Da es insbesondere bei den Smart-Contract-Plattformen ungewissen ist, wer sich nachhaltig durchsetzt, empfehlen zahlreiche Experten eine breite Streuung des Kapitals.
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