• Charles Hoskinson fordert die Kryptoindustrie zur Einheit auf, um Herausforderungen wie Operation Chokepoint 2.0 zu bewältigen.
  • 2025 bietet eine entscheidende Chance für die Massenadoption von Kryptowährungen durch Zusammenarbeit.

Charles Hoskinson hat einen eindringlichen Appell an die gesamte Krypto-Industrie gerichtet: Angesichts der wachsenden Bedrohung durch Operation Chokepoint 2.0 müsse die Branche alte Feindseligkeiten beiseitelegen und gemeinsam handeln.

In einem Tweet vom 30. November X unterstrich er die Dringlichkeit, bestehende Differenzen zu überwinden, um externe Herausforderungen erfolgreich zu bewältigen.

Operation Chokepoint 2.0 bezeichnet eine weltweite Initiative, die Kryptounternehmen durch gezielte Maßnahmen wie Bankkündigungen, behördliche Prüfungen und Geldstrafen massiv unter Druck setzt.

Hoskinson schilderte eindrucksvoll, wie diese Maßnahmen weltweit wirtschaftliche und emotionale Schäden verursacht haben. Viele Kryptounternehmen wurden gezwungen, den Betrieb einzustellen oder ihre Geschäftsmodelle radikal anzupassen, weil Banken und Institutionen aus Angst vor regulatorischen Konsequenzen die Zusammenarbeit verweigerten.

„Die globale Auswirkung von Operation Chokepoint 2.0 ist schlimmer, als viele angenommen haben. Unternehmen wurden schikaniert, geprüft, bestraft und de-plattformt“,

so Hoskinson.

Einheit als Schlüssel zur Massenadoption

Hoskinson betonte, dass die Kryptoindustrie in einer entscheidenden Phase ihrer Entwicklung steht. Die Zeit bis 2025 sei eine einzigartige Gelegenheit, Kryptowährungen als Mainstream-Finanzinstrument zu etablieren und die Marktbewertung auf Billionenwerte zu steigern.

Allerdings sei dies nur möglich, wenn die Branche ihre internen Konflikte beilegt und gemeinsam auf ein übergeordnetes Ziel hinarbeitet.

Er sprach auch die spalterischen Tendenzen innerhalb der Krypto-Community an, die er als eines der größten Hindernisse für das Wachstum bezeichnete. Diese Haltung, die sich durch gegenseitige Abwertungen und fehlende Kooperation auszeichnet, verhindere dringend notwendige Fortschritte.

Dabei hätten gerade jüngste Entwicklungen gezeigt, dass einst kritische Stimmen anderer Ökosysteme wie Bitcoin, XRP und Solana zunehmend Cardano anerkennen und den Dialog suchen.

„2025 steht für Einheit und Fortschritt. Wir können es uns nicht leisten, diese Chance durch interne Streitereien zu verspielen“,

erklärte Hoskinson.

Neben der internen Zusammenarbeit fordert Hoskinson auch ein geschlossenes Vorgehen gegen externe Bedrohungen wie Operation Chokepoint 2.0.

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