- Robert F. Kennedy plant bei einem Wahlsieg, die USA zum dominanten Halter von Bitcoin zu machen, mit einer angestrebten Reserve von mindestens vier Millionen Bitcoins.
- Er will durch Exekutivanweisungen Bitcoin-Transaktionen steuer- und berichtsfrei stellen, um die Kryptowährungsintegration voranzutreiben.
In einem mutigen Schritt zur Neuausrichtung der US-Finanzstrategie hat der unabhängige Präsidentschaftskandidat Robert F. Kennedy verkündet, dass er beabsichtigt, Bitcoin (BTC) als „strategisches Vermögen“ für die Vereinigten Staaten zu nutzen, so wie es auch Präsidentschaftskanditat Donald Trump in Erwägung zieht. Angesichts der sich wandelnden globalen Wirtschaftslandschaft sieht Kennedy in der Kryptowährung eine unverzichtbare Ressource für die zukünftige finanzielle Sicherheit des Landes.
Kennedy erklärte, dass er am ersten Tag seiner Amtszeit eine Exekutivanweisung unterzeichnen will, die das US-Justizministerium und den Marshals Service dazu anweist, die ungefähr 200.000 BTC in ihrem Besitz an das US-Finanzministerium zu übertragen. Weiterhin plant Kennedy, die Regierung anzuweisen, täglich zusätzlich 550 Bitcoin zu erwerben, bis die USA eine Reserve von mindestens vier Millionen Bitcoins aufgebaut haben.
Kennedy vergleicht diese Strategie mit der derzeitigen Haltung der USA zu Goldreserven, die etwa 19 % der globalen Goldvorräte ausmachen. Durch die Äquivalenz in Bitcoin soll eine vergleichbare Machtposition im Bereich der digitalen Währungen erreicht werden. Er prognostiziert, dass die umfassenden Maßnahmen letztlich dazu führen werden, dass Bitcoin eine Bewertung im Bereich von mehreren hundert Billionen Euro erreicht.
Außerdem kündigte Kennedy an, ein weiteres Dekret zu unterzeichnen, das die Steuerbehörde IRS anweist, öffentliche Richtlinien herauszugeben, die besagen, dass alle Transaktionen zwischen dem US-Dollar und Bitcoin als nicht berichtspflichtig und nicht steuerpflichtig gelten.
Aktuell liegen Kennedys Umfragewerte bei etwa 5 %, im Vergleich zu 44 % für den ehemaligen Präsidenten Donald Trump und 43 % für die Vizepräsidentin Kamala Harris.