- Klares Nein zu CBDCs: Die Republikanische Partei positioniert sich gegen die Einführung zentraler digitaler Bankwährungen und fördert stattdessen traditionelle Kryptowährungen wie Bitcoin.
- Schutz des Bitcoin-Minings: Die Plattform verspricht, das Recht auf Bitcoin-Mining und die Selbstverwahrung digitaler Assets zu verteidigen, frei von staatlicher Überwachung.
Die Republikanische Partei hat ihre Plattform für die bevorstehenden Wahlen 2024 veröffentlicht, die eine starke Unterstützung für Kryptowährungen und eine entschiedene Opposition gegen die Schaffung einer zentralen digitalen Bankwährung (CBDC), die bereits in frühren Kryotorevolution-News ein Thema waren, zum Ausdruck bringt. Diese Haltung spiegelt eine wesentliche Verschiebung in der Annäherung an die digitale Wirtschaft wider, die tiefgreifende Implikationen für Anleger und die breitere Finanzlandschaft haben könnte.
Technologie und Freiheit im digitalen Raum
Unter der Prämisse, wirtschaftliche Freiheit zu erhöhen und die USA an der Spitze innovativer Industrien zu positionieren, erklären die Republikaner, dass sie die von den Demokraten eingeleiteten, als unrechtmäßig angesehenen Einschränkungen im Krypto-Bereich beenden werden. Ein zentraler Aspekt der Plattform ist die Ablehnung der CBDCs. Diese digitalen Währungen, die direkt von Zentralbanken ausgegeben werden, könnten zwar die Effizienz des Zahlungsverkehrs erhöhen, werfen jedoch ernste Fragen hinsichtlich Datenschutz und staatlicher Kontrolle auf. Im Gegensatz dazu betont die Partei die Bedeutung von dezentralisierten Kryptowährungen wie Bitcoin, die eine größere Autonomie von staatlichen und supranationalen Institutionen ermöglichen.
Neben der Opposition gegen CBDCs wird ein starker Fokus auf das Recht zum Bitcoin-Mining gelegt. Das Mining, worüber wir ebenfalls schon berichteten, ist ein kritischer Prozess, durch den neue Bitcoins geschaffen und Transaktionen über das Netzwerk verifiziert werden. Die Verteidigung dieses Rechts unterstreicht die Unterstützung der Republikaner für die Blockchain-Technologie und deren unverzichtbare Rolle in einer dezentralisierten Finanzwelt.
Die neue Plattform folgt auch auf die jüngsten Bemühungen des früheren Präsidenten Donald Trump, sich als krypto-freundlicher Kandidat zu profilieren, was sich auch darin zeigt, dass seine Kampagne für die Präsidentschaft 2024 nun Krypto-Spenden akzeptiert. Dabei wurden bereits 2 Millionen Euro an Bitcoin von den Zwillingen Tyler und Cameron Winklevoss, den Mitbegründern der Krypto-Börse Gemini, gespendet.
Diese Entwicklungen sind nicht nur ein Signal für Investoren und den Krypto-Markt, sondern auch ein strategischer Zug, sich in der politischen Landschaft der USA neu zu positionieren und von der Amtsführung des Präsidenten Joe Biden abzugrenzen.
Bitcoin-Preisanalyse der letzten 24h
In den letzten 24 Stunden zeigt der BTC-EUR Chart eine anfänglich steile Abnahme des Bitcoin-Preises, gefolgt von einer anschließenden Erholung. Der Preis begann bei einem Höchststand von etwa 53.800 €, fiel dann auf einen Tiefststand nahe 52.800 €, was einem Rückgang von etwa 1,86 % entspricht. Danach erholte sich der Preis und stabilisierte sich nahe dem aktuellen Preis von 53.634,31 €. Über den Tag gesehen hat der Bitcoin-Preis damit insgesamt eine leichte Steigerung von etwa 0,74 % im Vergleich zum vorherigen Schlusskurs von 53.276,98 € erfahren.