- Michael Saylor prognostiziert, dass die USA durch den Erwerb von Bitcoin im Rahmen einer strategischen Bitcoin-Reserve ein Potenzial von bis zu 81 Billionen Dollar erschließen könnten.
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Strategische Bitcoin-Reserve könnte US-Wirtschaft verändern
Vier-Sektoren-Ansatz könnte bis zu 100 Billionen Dollar einbringen
Saylors Strategie umfasst mehr als nur den Erwerb von Bitcoin und schlägt einen umfassenden Rahmen für Kryptowährungen vor, der der US-Wirtschaft potenziell zwischen 60 und 100 Billionen Dollar hinzufügen könnte. Sein Plan unterteilt die Kryptowährungsbranche in vier verschiedene Sektoren, von denen jeder einzigartige Übernahmechancen bietet.
Der Rahmen kategorisiert digitale Vermögenswerte wie folgt:
- Rohstoffe (einschließlich Bitcoin): Prognosen zufolge werden sie der Wirtschaft 20 Billionen Dollar hinzufügen
- Wertpapiere (tokenisierte Anleihen und ETFs): Voraussichtlich 20 Billionen Dollar
- Token (einschließlich Assets wie XRP): Geschätzter Beitrag von 10 Billionen Dollar
- Währungen (hauptsächlich Stablecoins): Voraussichtlich 10 Billionen Dollar zusätzlich
Präsident Trump zeigte sich den Vorschlägen offen und bekräftigte während des Gipfels sein Engagement, Amerika „zur Bitcoin-Supermacht der Welt“ zu machen. Diese Kommentare stimmen mit seinen früheren Äußerungen überein, in denen er die Innovation und die nationale Einführung von Kryptowährungen unterstützte.
Der Zeitpunkt des Gipfels fällt mit dem zunehmenden globalen Interesse an der Regulierung und Einführung von Kryptowährungen zusammen, wobei zahlreiche Nationen Strategien entwickeln, um digitale Vermögenswerte in ihre wirtschaftlichen Rahmenbedingungen zu integrieren.
Für die Vereinigten Staaten stellt Saylors Vorschlag eine markante Wendung des bisherigen Ansatzes dar und deutet darauf hin, dass direkte staatliche Investitionen in Kryptowährungen einen zentralen Bestandteil der nationalen Wirtschaftsstrategie bilden könnten – weit über bloße regulatorische Erwägungen hinaus.