- Die Iota Foundation hat erfolgreich die letzte Phase der EU-Blockchain-Pre-Commercial Procurement (PCP) abgeschlossen und ist nun bereit, eine zentrale Rolle in der Entwicklung einer skalierbaren, nachhaltigen und sicheren Blockchain-Infrastruktur in der Europäischen Union zu übernehmen.
- Mit der Beteiligung an der European Blockchain Services Infrastructure (EBSI) und der kommenden EUROPEUM-EDIC plant Iota, seine innovativen Lösungen in Zusammenarbeit mit kommerziellen und staatlichen Partnern in marktfähige Anwendungen umzusetzen.
Wie aus vorherigen Artikeln von Kryptorevolution hervorgeht, arbeitet die Europäische Kommission aktiv mit führenden Blockchain-Entwicklern zusammen, um die Grundlagen für eine zukunftsfähige digitale Infrastruktur in der Europäischen Union zu schaffen, die Skalierbarkeit, Nachhaltigkeit und Sicherheit vereint.
Die Iota Foundation, bekannt für ihre innovative Distributed Ledger Technologie, hat die finale Phase des EU-Blockchain Pre-Commercial Procurement (PCP) erfolgreich abgeschlossen und damit einen bedeutenden Schritt zur Stärkung der europäischen Blockchain-Dienste gemacht.
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📣 IOTA successfully completes European Blockchain PCP @EU_EBSI
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Wie wir kürzlich in einem Bericht festgehalten haben, ist seit 2020 das PCP-Programm Teil einer größeren Strategie zur Verbesserung der European Blockchain Services Infrastructure (EBSI), einem Netzwerk, das den grenzüberschreitenden digitalen Dienstleistungsverkehr innerhalb der EU unterstützen soll. Die Iota Foundation hat sich dabei als führender Teilnehmer hervorgetan, indem sie Prototypen entwickelt hat, die auf dezentraler Technologie basieren und sich unter anderem auf die Verwaltung von geistigen Eigentumsrechten und digitale Produktpässe fokussieren.
Ein zentraler Bestandteil der abgeschlossenen dritten Phase war die Zusammenarbeit mit Partnern wie der Software AG und der Universidad Politécnica de Cataluña. Gemeinsam wurden Lösungen entwickelt, die auf fortschrittlichen Konzepten wie dezentralen Identitäten, Smart Contracts und ausgeklügelten Data Sharding-Techniken basieren. Diese Technologien sollen eine neue Generation von skalierbaren und energieeffizienten Blockchain-Anwendungen ermöglichen, die über die Infrastruktur der EU laufen können.
Mit dem Übergang in das EUROPEUM-EDIC Konsortium plant die Iota Foundation, ihre Partnerschaften mit kommerziellen und staatlichen Akteuren zu vertiefen, um ihre Prototypen in marktfähige Lösungen zu überführen. Dies umfasst eine breite Palette von Anwendungsmöglichkeiten, von der Rückverfolgung von Autobatterien bis hin zur sicheren Verwaltung von geistigem Eigentum.
Die Bedeutung der European Blockchain Services Infrastructure für die Digitalisierung Europas wird von Dominik Schiener, Vorsitzender der Iota Foundation, unterstrichen:
„EBSI ist ein entscheidender Schritt hin zu einer kohärenten digitalen Zukunft für Europa, der den notwendigen Rahmen für Innovation und Zusammenarbeit über verschiedene Sektoren hinweg bietet.“
Während die EU weiterhin die Blockchain-Technologie durch Initiativen wie die Zusammenarbeit mit ChromaWay für nachhaltige Lösungen vorantreibt, steht das Konsortium vor der Herausforderung, die komplexen regulatorischen Anforderungen in Einklang mit technologischen Innovationen zu bringen. Kritische Stimmen weisen darauf hin, dass bürokratische Hürden das Tempo der Fortschritte hemmen könnten.
IOTA (MIOTA)-Preisanalyse
In den letzten 24 Stunden verzeichnete der IOTA-Kurs einen leichten Rückgang von 0,05 % auf 0,12 $ zum Redaktionszeitpunkt (30.08.2024, 09:43 Uhr). Im Verlauf der letzten Woche gab es ebenfalls einen Abwärtstrend, mit einem Minus von 10,60 %.
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