- Chainlink ist das führende Blockchain-Oracle-Netzwerk, das essentielle Daten für die Web3 und DeFi Welt bereitstellt.
- Die Technologie findet vielfältige Anwendung in Branchen wie Finanzdienstleistungen und Versicherungen.
Chainlink hat sich seit seiner Einführung im Jahr 2019 als unverzichtbares Element der Blockchain-Technologie etabliert. Als Oracle-Netzwerk auf der Ethereum-Plattform ermöglicht es die Integration von On-Chain- und Off-Chain-Datenquellen, eine fundamentale Komponente für die Funktionalität und den Erfolg von dezentralen Finanzdienstleistungen (DeFi).
One Oracle, multiple narratives, infinite use cases, this is @Chainlink.
It’s been a while since we’ve taken a deep dive into the #Chainlink protocol and it’s about time we step back in to see if $LINK is on the cusp of pumping to new ATHs! 🧵 pic.twitter.com/MpQaQE0zUk
— Sjuul | AltCryptoGems (@AltCryptoGems) September 25, 2024
Oracles sind Mittler, die es Blockchains ermöglichen, auf Daten zuzugreifen, die außerhalb ihrer Netzwerke liegen. Diese Technologie ist entscheidend, da Smart Contracts, die auf Blockchain-Netzwerken wie Ethereum laufen, nicht nativ mit externen Systemen kommunizieren können. Hier kommt Chainlink ins Spiel: Es versorgt Verträge sicher und zuverlässig mit den benötigten Informationen, sei es Preisdaten, Wetterinformationen oder Zufallszahlen, was sie besonders für Finanzanwendungen, Versicherungswirtschaft und zahlreiche weitere Sektoren wertvoll macht.
Erweiterung des Netzwerks und der Partnerschaften
Über die Jahre hat Chainlink sein Netzwerk erheblich erweitert und zählt nun wichtige Blockchain-Integrationen zu seinen Errungenschaften. Dazu gehören neben Ethereum auch Avalanche und Base, was die Plattform zum bevorzugten Oracle für viele der größten DeFi-Protokolle macht. Projekte wie Aave, dYdX und PancakeSwap vertrauen auf die robusten Datenfeeds von Chainlink, die essentiell für die Ausführung von Smart Contracts unter realen Bedingungen sind.
Nicht nur in der Krypto-Welt hat Chainlink Anerkennung gefunden, sondern auch bei führenden globalen Unternehmen wie Microsoft, PayPal, Visa und HSBC.
Tokenized real-world asset adoption continues to accelerate.@HSBC has launched a blockchain-based platform for institutional clients that tokenizes 400 troy-ounce gold bars held in the bank’s London vault. A prime example of fractionalization, each token is equivalent to just… pic.twitter.com/maxgi2lp15
— Chainlink (@chainlink) November 3, 2023
Zentral für die Funktionalität von Chainlink ist der native Token LINK. Dieser wird verwendet, um Netzwerk-Teilnehmern, den sogenannten Node-Operatoren, für die Bereitstellung von Daten zu bezahlen. Darüber hinaus dient LINK als Sicherheit, die von den Operatoren hinterlegt wird, was das Netzwerk zusätzlich sichert. Eine interessante Facette der Token-Ökonomie von Chainlink ist der deflationäre Mechanismus, bei dem LINK-Tokens, die für Oracle-Dienste verwendet werden, verbrannt werden, was langfristig zu einer Verringerung des Gesamtangebots führt.
Chainlink (LINK)-Preisanalyse
In den letzten 24 Stunden verzeichnete der LINK-Kurs einen leichten Rückgang von 0,43 % auf 12,27 $ zum Redaktionszeitpunkt (26.09.2024, 12:34 Uhr). Im Verlauf der letzten Woche hingegen gab es einen Aufwärtstrend, mit einem Plus von 9,31 %.
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