Die IOTA-Foundation hat kürzlich einen bedeutenden Meilenstein erreicht. Sie hat erfolgreich die finale Phase des europäischen Blockchain Pre-Commercial Procurement (EBSI PCP) abgeschlossen.
Dieses Projekt, das sich über mehrere Jahre erstreckte, bot der Foundation eine Plattform, um ihre fortschrittliche Technologie zu präsentieren und präkommerzielle Lösungen für das Management von geistigem Eigentum sowie digitale Produkt-Pässe für Elektronik und Plastikabfälle zu präsentieren.
Diese Initiativen wurden in Zusammenarbeit mit externen Partnern entwickelt und hinsichtlich Skalierbarkeit, Sicherheit, Datenschutz, Objektidentifizierung und technischer Reife bewertet.
Die Ergebnisse dieser Projekte beeinflussen nun die Entscheidungen des Europäischen Digitalen Infrastrukturkonsortiums (EDIC), das von den EU-Mitgliedstaaten geleitet wird und die zukünftige Richtung des EBSI festlegen wird.
Handel und Logistikinformationen in Afrika
In Afrika hat sich IOTA durch das Projekt „Trade and Logistics Information Pipeline“ (TLIP) engagiert, welches in Zusammenarbeit mit kenianischen Regierungsbehörden wie der Kenya Revenue Authority und der Kenya Agriculture and Food Authority vorangetrieben wurde.
Diese Zusammenarbeit ermöglicht es Händlern in Kenia, wichtige Handelsdokumente direkt zu nutzen, was die Transparenz und Sicherheit im regionalen Handel signifikant erhöht.
Gleichzeitig demonstrierte das Team in Großbritannien die Fähigkeit des TLIP, Daten von Lieferketten für Geflügeltransporte zwischen der EU und dem Vereinigten Königreich zu erfassen, was die Effizienz und Nachverfolgbarkeit dieser Vorgänge verbessert.
Die IOTA-Foundation hat auch zahlreiche Fördervereinbarungen im Rahmen des IOTA Ecosystem DLT Foundation-Programms abgeschlossen, das die Entwicklung von IOTA-Projekten im Nahen Osten und darüber hinaus unterstützt.
Ein weiterer wichtiger Schritt war die Beteiligung an mehreren Patentpools, wie der Crypto Open Patent Alliance, dem LOT Network und dem Open Invention Network.